X_art
Kunst im Gespräch auf Radio X
Die Sendereihe «X_art – Kunst im Gespräch auf Radio X» versteht sich als Plattform, die die unterschiedlichen Schnittstellen in der regionalen und nationalen Kunstszene auf eine niederschwellige Art für ein breites Publikum zugänglich zu machen.
«X_art » wurde von 2017 bis Ende 2021 jeweils einmal im Monat gesendet.
Die Vermittlung und Vernetzung stand an oberster Stelle dieses einzigartigen Formates. Produziert wurde die Sendung in unterschiedlichen Locations in Basel (Bsp. Galerien, Museen, Offspaces) – der Zutritt ist frei. Ziel dieses einzigartigen Medien-Formates war es, Kunsthemen einem breiten Publikum auf eine niederschwellige Art zugänglich zu machen.
Die Berichterstattung über das lokale Kunstschaffen, über kleine und grosse Institutionen, sowie die politischen Zusammenhänge wird innerhalb von neuen Formaten auf Radio X ab 2022 weiter geführt.
Das «X_art »-Team:
Danielle Bürgin (Konzept/Redaktion/Moderation)
Mirco Kaempf (Redaktion/Moderation),
Mehr aktuelle Bilder und Impressionen zu «X_art » findet Ihr auf Facebook und Instagram.
X_art wurde freundlicherweise durch die Christoph Merian Stiftung unterstützt.
Album der Woche: "Jaime" von Brittany Howard
Zum ersten Mal zentriert die Alabama Shakes Sängerin alles um sich selber: Neben hochstehendem Soul und Gospel machen experimentelle Jazz-Freakouts und aufbegehrende Lyrics das Solodebüt zu einem Triumph! von Mirco Kaempf
Album der Woche Podcast Brittany Howard
Die Alabama Shakes Sängerin geht in sich und wirkt geradezu kosmisch. Ihr Debüt-Soloalbum teils freakig und experimentell, ist ein Genuss.
Gewidmet hat Brittany Howard dieses Album ihrer mit 13 Jahren verstorbenen Schwester Jaime. Diese hatte ihr beigebracht, wie man einen Song schreibt und Gitarre spielt. Tugenden, die sie nun erstmals dafür verwendet in sich zu gehen und die ganze Musik um sich selber kreisen lässt. "Jaime" ist hiernach ein zutiefst persönliches Album mit einer politischen Strahlkraft: Wo sie im Song Georgia ein Mädchen besingt, dass sich in die Kollegin ihrer Schwester verliebt, geht es in Goat Head darum, wie ihrem schwarzen Vater ein solcher Tierkopf in das Auto gelegt wurde, nur weil er eine weisse Frau geheiratet hat. "'Cause mama is white / And daddy is black / When I first got made / Guess I made these folks mad". Es sind durchaus abrechnende Songs, denen allerdings immer auch eine Message des Optimismus unterliegt. Übrigens: In Basel wird die Sängerin an der Baloise Session zu sehen sein; am 29. Oktober teilt sie sich die Bühne mit Michael Kiwanuka.
OnAir
10 x im Jahr - Am ersten Wochenende des Monats:
SA 16:00 Uhr (WdH. SO 10:00 Uhr)