X_art
Kunst im Gespräch auf Radio X
Die Sendereihe «X_art – Kunst im Gespräch auf Radio X» versteht sich als Plattform, die die unterschiedlichen Schnittstellen in der regionalen und nationalen Kunstszene auf eine niederschwellige Art für ein breites Publikum zugänglich zu machen.
«X_art » wurde von 2017 bis Ende 2021 jeweils einmal im Monat gesendet.
Die Vermittlung und Vernetzung stand an oberster Stelle dieses einzigartigen Formates. Produziert wurde die Sendung in unterschiedlichen Locations in Basel (Bsp. Galerien, Museen, Offspaces) – der Zutritt ist frei. Ziel dieses einzigartigen Medien-Formates war es, Kunsthemen einem breiten Publikum auf eine niederschwellige Art zugänglich zu machen.
Die Berichterstattung über das lokale Kunstschaffen, über kleine und grosse Institutionen, sowie die politischen Zusammenhänge wird innerhalb von neuen Formaten auf Radio X ab 2022 weiter geführt.
Das «X_art »-Team:
Danielle Bürgin (Konzept/Redaktion/Moderation)
Mirco Kaempf (Redaktion/Moderation),
Mehr aktuelle Bilder und Impressionen zu «X_art » findet Ihr auf Facebook und Instagram.
X_art wurde freundlicherweise durch die Christoph Merian Stiftung unterstützt.
Care-Arbeit ist noch immer ungleich verteilt
228 Millionen Stunden wird in Basel jährlich unbezahlt gearbeitet. Der Gender Care Gap ist gross: Frauen leisten in heterosexuellen Beziehungen deutlich mehr Haus- und Sorgearbeit. Die finanziellen Risiken einer ungleichen Verteilung von Care-Arbeit werden oft unterschätzt. von Ben Haab
Der Gender Care Gap ist gross
Der Gender Care Gap ist auch in Basel gross. Die ungleiche Verteilung von Care-Arbeit hat finanzielle Konsequenzen für Frauen.
Würde die gesamte unbezahlt verrichtete Care-Arbeit in Basel entlöhnt, käme man auf einen Betrag von 9.8 Mrd. Franken. Die unbezahlte Arbeit ist zwischen den Geschlechtern sehr ungleich verteilt. Besonders bei Paaren mit kleinen Kindern fällt der Gender Care Gap besonders hoch aus. Dass Frauen häufiger Teilzeit und in kleinen Pensen arbeiten rächt sich insbesondere im Fall einer Scheidung, durch verpasste Karriere-Möglichkeiten und Renteneinbussen. Der Gender Overall Earnings Gap, also der Einkommensunterschied zwischen den Geschlechtern über das gesamte Leben gerechnet, beträgt in der Schweiz rekordhohe 43%. Es braucht Massnahmen auf verschiedenen Ebenen.
OnAir
10 x im Jahr - Am ersten Wochenende des Monats:
SA 16:00 Uhr (WdH. SO 10:00 Uhr)