X_art

Kunst im Gespräch auf Radio X

Die Sendereihe «X_art – Kunst im Gespräch auf Radio X» versteht sich als Plattform, die die unterschiedlichen Schnittstellen in der regionalen und nationalen Kunstszene auf eine niederschwellige Art für ein breites Publikum zugänglich zu machen.

«X_art » wurde von 2017 bis Ende 2021 jeweils einmal im Monat gesendet.

Die Vermittlung und Vernetzung stand an oberster Stelle dieses einzigartigen Formates. Produziert wurde die Sendung in unterschiedlichen Locations in Basel (Bsp. Galerien, Museen, Offspaces) – der Zutritt ist frei. Ziel dieses einzigartigen Medien-Formates war es, Kunsthemen einem breiten Publikum auf eine niederschwellige Art zugänglich zu machen. 

Die Berichterstattung über das lokale Kunstschaffen, über kleine und grosse Institutionen, sowie die politischen Zusammenhänge wird innerhalb von neuen Formaten auf Radio X ab 2022 weiter geführt. 

Das «X_art »-Team:
Danielle Bürgin (Konzept/Redaktion/Moderation)
Mirco Kaempf (Redaktion/Moderation), 

Mehr aktuelle Bilder und Impressionen zu «X_art » findet Ihr auf Facebook und Instagram.

X_art wurde freundlicherweise durch die Christoph Merian Stiftung unterstützt. 

 

Logo X art
Vier Discokugeln vor dem Rathaus Basel

Grosser Rat sagt JA zum Gesamtpaket der Basler Clubförderung

Mit 84 JA-, sechs NEIN-Stimmen und 2 Enthaltungen hat der Grosse Rat am Mittwochmorgen die Staatsbeiträge zur Basler Clubförderung im Rahmen der Umsetzung der Trinkgeldinitiative bewilligt. Der Entscheid für das dreiteilige Fördermodell fiel somit sehr deutlich aus. Neben Programm- und Infrastrukturförderung sollen auch Mittel in eine neue Tandemstelle fliessen, die zur Vermittlung zwischen Anwohner:innen, Behörden und Clubs dienen wird. von Danielle Bürgin

23.11.08 JA zur Clubförderung im Grossen Rat

Basel leistet Pionierarbeit: Die Förderung der Clubkultur und der Einsatz eines Nachtmangements ist schweizweit einzigartig.

Letzterer Punkt des Regierungs-Ratschlags zur Umsetzung der Clubförderung hat auch für kritische Stimmen im Grossratssaal gesorgt. Unter anderem Jenny Schweizer (SVP) und David Jenny (FDP) waren gegen das Tandemmodell, welches aus einer szenennahen Stelle (Nachtmanager:in) beim Verein Kultur und Gastronomie sowie aus einer neuen Verwaltungsstelle in der Abteilung Kultur Basel-Stadt bestehen wird. 

Trotzdem überwogen die JA-Stimmen zum Gesamtpaket der Clubförderung bei der Abstimmung im Grossen Rat sehr deutlich. Und so waren auch zahlreiche Clubkulturschaffende beim Apero vor dem Grossen Rat am Mittag in Feierlaune und haben auf das positive Abstimmungsresultat angestossen. Grosse Erleichterung und Freude, drückt auch Kultur Stadt jetzt! (Initiativkomitee Trinkgeldinitiative) in seiner Medienmitteilung aus: Mit der Förderung der Nachtkultur wird ein zentrales Anliegen der Trinkgeld-Initiative umgesetzt. Gleichzeitig wird damit vier Jahre nach der Einreichung der Unterschriften für die Initiative, der politische Prozess der Umsetzung mit der Annahme der Clubförderung abgeschlossen.

Bis die neuen Stellen zur Umsetzung des neuartigen Clubkultur-Fördermodells besetzt werden, und Anträge für die Fördergelder gestellt werden können, wird es wohl noch eine Weile dauern. "Es wird wohl Winter 2023 bis Frühjahr 2024", sagen Vertreter:innen des Musikbüro Basel respektive vom Verein Kultur und Gastronomie, die bei der Umsetzung der Clubförderung tragende Rollen spielen werden. 

Gesamthaft sollen knapp 2,9 Million (2023 bis 2026) in die Basler Clubkultur fliessen. Dieses Fördermodell ist schweizweit einzigartig. 

 

 

 

Das Initiativkomitee der Trinkgeldinitiative
Die Trinkgeldinitiative kann nun umgesetzt werden. Bild: Samuel Bramley

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10 x im Jahr - Am ersten Wochenende des Monats:
SA 16:00 Uhr (WdH. SO 10:00 Uhr)