X_art

Kunst im Gespräch auf Radio X

Die Sendereihe «X_art – Kunst im Gespräch auf Radio X» versteht sich als Plattform, die die unterschiedlichen Schnittstellen in der regionalen und nationalen Kunstszene auf eine niederschwellige Art für ein breites Publikum zugänglich zu machen.

«X_art » wurde von 2017 bis Ende 2021 jeweils einmal im Monat gesendet.

Die Vermittlung und Vernetzung stand an oberster Stelle dieses einzigartigen Formates. Produziert wurde die Sendung in unterschiedlichen Locations in Basel (Bsp. Galerien, Museen, Offspaces) – der Zutritt ist frei. Ziel dieses einzigartigen Medien-Formates war es, Kunsthemen einem breiten Publikum auf eine niederschwellige Art zugänglich zu machen. 

Die Berichterstattung über das lokale Kunstschaffen, über kleine und grosse Institutionen, sowie die politischen Zusammenhänge wird innerhalb von neuen Formaten auf Radio X ab 2022 weiter geführt. 

Das «X_art »-Team:
Danielle Bürgin (Konzept/Redaktion/Moderation)
Mirco Kaempf (Redaktion/Moderation), 

Mehr aktuelle Bilder und Impressionen zu «X_art » findet Ihr auf Facebook und Instagram.

X_art wurde freundlicherweise durch die Christoph Merian Stiftung unterstützt. 

 

Logo X art

Tanzperformance in der Kaserne: Fampitaha, Fampita, Fampitàna von Soa Ratsifandrihana

Heute und morgen zeigt die madagassische Tänzerin und Choreografin Soa Ratsifandrihana ihre Performance-Produktion Fampitaha, Fampita, Fampitàna in der Kaserne. Mit Feingefühl und Humor erforscht die junge Frau, Fragen zum Dialog zwischen Tradition, Kulturen und Identität.  von Danielle Bürgin

25.04.04 Soa Ratsifandrihana in der Kaserne

Das Tanzstück fampitaha, fampita, fampitàna erzählt von Erfahrungen aus der Diaspora

Mit ihrer Arbeit geht Soa Ratsifandrihana auf Spurensuche nach der Geschichte und Kultur Madagskars. Das Projekt ist als Diptychon zu verstehen: Es begann mit einer Recherche-Arbeit in Madagaskar, bei der Soa verschiedene Expert:innen interviewte und daraus ein Radiostück (Rouge Cratère) produzierte. Aus diesen Erkenntnissen entstand die Idee zur Choreografie für die Tanzperformance Fampitaha, Fampita, Fampitàna. 

Zusammen mit zwei Performer:innen und dem madagassischen Gitarristen Joël Rabesolo steht Soa selbst auf der Bühne und tanzt. Inhaltlich geht es um die Beziehungen, die Menschen aus der Diaspora zu ihrer Kultur haben. Neben den persönlichen Erfahrungen, die drei Performar:innen im Stück erzählen, geht es auch um die Tatsache, dass auch Madagaskar eine von Gewalt geprägte Zeit durch die Kolonialisierung erlebt hat. Und so ist vieles im Stück von der madagassischen Geschichte und Kultur des 19. Jahrhunderts inspiriert.

Im Herbst 2026 reisen Soa Ratsifandrihana, der Gitarrist Joël Rabesolo sowie die Performer:innen Audrey Merilus und Stanley Ollivier gemeinsam nach Madagaskar, um die Performance dort nochmals aufzuführen.

Fampitaha, Fampita, Fampitàna heute und morgen in der Kaserne ab 20 Uhr. 

OnAir

10 x im Jahr - Am ersten Wochenende des Monats:
SA 16:00 Uhr (WdH. SO 10:00 Uhr)