X_art
Kunst im Gespräch auf Radio X
Die Sendereihe «X_art – Kunst im Gespräch auf Radio X» versteht sich als Plattform, die die unterschiedlichen Schnittstellen in der regionalen und nationalen Kunstszene auf eine niederschwellige Art für ein breites Publikum zugänglich zu machen.
«X_art » wurde von 2017 bis Ende 2021 jeweils einmal im Monat gesendet.
Die Vermittlung und Vernetzung stand an oberster Stelle dieses einzigartigen Formates. Produziert wurde die Sendung in unterschiedlichen Locations in Basel (Bsp. Galerien, Museen, Offspaces) – der Zutritt ist frei. Ziel dieses einzigartigen Medien-Formates war es, Kunsthemen einem breiten Publikum auf eine niederschwellige Art zugänglich zu machen.
Die Berichterstattung über das lokale Kunstschaffen, über kleine und grosse Institutionen, sowie die politischen Zusammenhänge wird innerhalb von neuen Formaten auf Radio X ab 2022 weiter geführt.
Das «X_art »-Team:
Danielle Bürgin (Konzept/Redaktion/Moderation)
Mirco Kaempf (Redaktion/Moderation),
Mehr aktuelle Bilder und Impressionen zu «X_art » findet Ihr auf Facebook und Instagram.
X_art wurde freundlicherweise durch die Christoph Merian Stiftung unterstützt.
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Les Digitales Basel: Elektronische Klänge unter freiem Himmel
Les Digitales stellt die Konventionen des Hörens auf den Kopf – und bleibt dabei zugänglich, berauschend, anregend. Das schweizweite Festival bringt experimentelle, zeitgenössisch-elektronische Sounds ins Freie und lädt zum Entdecken ein. Diesen Samstag ab 15 Uhr in der Marina Bar am Hafen. von Mirco Kaempf
25.08.08 Les Digitales Basel
Am Samstag findet zum dritten Mal eine Ausgabe von Les Digitales in Basel statt, ab 15h in der Marina Bar.
Les Digitales ist sozusagen "die Pop-Variante des experimentellen, zeitgenössisch-elektronischen Musikschaffens". Was 2005 in Lausanne begann, um experimentelle Musik niedrigschwellig in öffentlichen Parks sichtbar zu machen, ist heute ein Festival, das jährlich in verschiedenen Städten der Schweiz stattfindet. Basel ist zum dritten Mal Teil davon und bildet in diesem Jahr den Auftakt – mit neun Acts aus rund sechs verschiedenen Kantonen. Darunter finden sich „All-time Greats“ wie Papiro oder Michael Anklin, aber auch Musiker:innen, die das Team bisher noch nie live gesehen hat, sich jedoch per Open Call beworben und sofort überzeugt haben – wie zum Beispiel die Baslerin PLAIN.
Die Ausgangslage ist in jeder Ausgabe von Les Digitales dieselbe: Besucher:innen können sich in Liegestühlen in Parks – oder wie am Samstag auf dem Hafengelände in der Marina Bar – niederlassen, kommen und gehen, und halbstündige experimentell-elektronische Sets genießen. Im Zusammenspiel mit Natur, Himmel, Umgebung und Sonne lädt Les Digitales zum Zuhören ein – etwas, wofür der moderne Mensch leider immer weniger Zeit findet. Doch das Zuhören lohnt sich: Jeder Act bringt eine eigene künstlerische Praxis, Themen und Motive mit, die sich durch die Musik ziehen. Der Basler Act HMOT etwa setzt sich damit auseinander, wie Sound unsere Identität und Erinnerungen prägt.
Der Eintritt zu Les Digitales ist kostenlos, und alle Interessierten sind herzlich willkommen. Beim Les Digitales in Basel spielen am Samstag neun Acts halbstündige Sets zwischen 15 und 22 Uhr, im Anschluss gibt es noch eine Afterparty. Rund 60 weitere Acts treten dann im Laufe des Sommers bei anderen Les-Digitales-Festivaltagen in verschiedenen Schweizer Städten auf – darunter Porrentruy, La Chaux-de-Fonds, Bern, Vevey, Zürich oder Biel. Programminfos gibt es auch auf lesdigitales.ch.

OnAir
10 x im Jahr - Am ersten Wochenende des Monats:
SA 16:00 Uhr (WdH. SO 10:00 Uhr)