X_art
Kunst im Gespräch auf Radio X
Die Sendereihe «X_art – Kunst im Gespräch auf Radio X» versteht sich als Plattform, die die unterschiedlichen Schnittstellen in der regionalen und nationalen Kunstszene auf eine niederschwellige Art für ein breites Publikum zugänglich zu machen.
«X_art » wurde von 2017 bis Ende 2021 jeweils einmal im Monat gesendet.
Die Vermittlung und Vernetzung stand an oberster Stelle dieses einzigartigen Formates. Produziert wurde die Sendung in unterschiedlichen Locations in Basel (Bsp. Galerien, Museen, Offspaces) – der Zutritt ist frei. Ziel dieses einzigartigen Medien-Formates war es, Kunsthemen einem breiten Publikum auf eine niederschwellige Art zugänglich zu machen.
Die Berichterstattung über das lokale Kunstschaffen, über kleine und grosse Institutionen, sowie die politischen Zusammenhänge wird innerhalb von neuen Formaten auf Radio X ab 2022 weiter geführt.
Das «X_art »-Team:
Danielle Bürgin (Konzept/Redaktion/Moderation)
Mirco Kaempf (Redaktion/Moderation),
Mehr aktuelle Bilder und Impressionen zu «X_art » findet Ihr auf Facebook und Instagram.
X_art wurde freundlicherweise durch die Christoph Merian Stiftung unterstützt.
Mahnwache zum Jahrestag des Kriegsbeginns
Der Ukrainische Verein Basel ruft anlässlich des Jahrestags des Kriegsbeginns zu einem Moment der Ruhe, Reflektion und des Gedenkens an die Verstorbenen auf. An einer Mahnwache am Marktplatz, heute von 17:30 bis 19:30 bei Reden, Gesang und Kerzenlicht. von Mirco Kaempf
23.02.24 Mahnwache zum Jahrestag des Kriegsbeginns
Ein Jahr nach dem Beginn des russischen Angriffskrieges veranstaltet der ukrainische Verein Basel eine Mahnwache auf dem Marktplatz, von 17:30 bis 19:30
Seit genau einem Jahr, dem 24. Februar 2022, herrscht in der Ukraine grossflächiger Krieg. Russische Panzer fahren auf ukrainischem Boden. Raketen bombardieren Städte. Und Menschen welche flüchten konnten, sind täglich mit Kriegsbildern aus ihrer Heimat konfrontiert. Dies dürfe nicht zur Normalität werden - ist aber seit einem Jahr Alltag.
Als die ersten Geflüchteten in Basel ankamen war die Solidarität gross. Und das sei sie immer noch. Lediglich die Bedürfnisse haben sich verändert. Integrationsthemen seien nun im Zentrum vieler in Basel lebender Ukrainer:innen. Lediglich 15-20% würden noch bei Gastfamilien leben. Wohnraum, Deutschkurse und Arbeitsstellen sind nun wichtiger geworden. Auf Bundesebene wurden am Mittwoch weitere 114 Mio. Franken für die Ukraine beantragt - dies kurz nachdem das Kieler Institute for the World Economy die Schweiz im Ukraine Support Tracker auf den 33. von 40. Platz gewertet hat (dieser Tracker beachte allerdings nicht den dezentralen Aufbau der Schweiz, sprich: Kantonsbudgetierungen und Privatspenden werden nicht in das Ranking einbezogen. Aktuell liegt die Schweiz auf Platz 23).
Wichtiger als solche Ländervergleiche allerdings sei es, zusammenzustehen. Wachsam zu bleiben. Aus diesem Grund veranstaltet der ukrainische Verein heute Abend eine rund zweistündige Mahnwache mit einer Pop-Up Fotoausstellung. Den groben Zeitplan seht ihr hier:
Zeitplan |
Thema
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17:30-
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Begrüssung des Ukrainischen Vereins Basel, Rede zum Jahrestag des Angriffes auf Ukraine |
17:40- |
Erinnern der Opfer mit ukrainischem Gesang und Anzünden der Grabkerzen |
17:50- |
Erlebnisse des letzten Jahres anhand von Zitaten der schutzsuchenden Ukrainer und Basler Bevölkerung |
18:10- |
Worte der Stadt Basel (Präsidialdepartement) |
18:20- |
Künstlerischer Beitrag des Theaters Basel |
18:35- |
Worte zur Hoffnung auf eine bessere Zukunft durch den Ukrainischen Verein Basel |
18:45- |
„Light Will Win Over Darkness” - Internationales Licht-Konzept der Zivilen Organisationen als Zeichen gegen den Krieg in der Ukraine (wird am 24.02.2023 in Grossstädten Europas und USA umgesetzt) |
19:00- |
Open Mic |
Wir sprachen mit Margarita Antoni vom Ukrainischen Verein. Im Beitrag hört ihr das Stück Spovid von Oksana Gerasimenko. Für mehr Infos besucht die Webseite https://www.ukrainerinbasel.ch/
OnAir
10 x im Jahr - Am ersten Wochenende des Monats:
SA 16:00 Uhr (WdH. SO 10:00 Uhr)