X_art

Kunst im Gespräch auf Radio X

Die Sendereihe «X_art – Kunst im Gespräch auf Radio X» versteht sich als Plattform, die die unterschiedlichen Schnittstellen in der regionalen und nationalen Kunstszene auf eine niederschwellige Art für ein breites Publikum zugänglich zu machen.

«X_art » wurde von 2017 bis Ende 2021 jeweils einmal im Monat gesendet.

Die Vermittlung und Vernetzung stand an oberster Stelle dieses einzigartigen Formates. Produziert wurde die Sendung in unterschiedlichen Locations in Basel (Bsp. Galerien, Museen, Offspaces) – der Zutritt ist frei. Ziel dieses einzigartigen Medien-Formates war es, Kunsthemen einem breiten Publikum auf eine niederschwellige Art zugänglich zu machen. 

Die Berichterstattung über das lokale Kunstschaffen, über kleine und grosse Institutionen, sowie die politischen Zusammenhänge wird innerhalb von neuen Formaten auf Radio X ab 2022 weiter geführt. 

Das «X_art »-Team:
Danielle Bürgin (Konzept/Redaktion/Moderation)
Mirco Kaempf (Redaktion/Moderation), 

Mehr aktuelle Bilder und Impressionen zu «X_art » findet Ihr auf Facebook und Instagram.

X_art wurde freundlicherweise durch die Christoph Merian Stiftung unterstützt. 

 

Logo X art

Unsterbliche Geschichten aus der Feder des römischen Dichters

Mit den "Metamorphosen" legte Ovid den Zündstoff für so manchen zeitgenössischen Blockbuster. Die Geschichten inspirieren, werden weitererzählt und verwandeln sich stets aufs neue. Selbst jetzt im Theater Basel ist das Schicksal der Adaption nicht in Stein gemeisselt. von Mirco Kaempf

20.10.30 Metamorphosen am Theater Basel

Die Sagen, gesammelt in Metamorphosen des römischen Dichters Ovid ist der Stoff, aus dem etliche Hollywood und Literaturwerke geschaffen wurden. Auch das Theater Basel hat sich dem Erbgut des Storytelling angeommen und diese inszeniert.

Wieviel von unserem alltäglichen Leben ist von Geschichten geprägt? Wieviele davon sind besonders spektakulär und wieviele davon sind im Kern immer diesselbe? Sowieso: Wie viele neue Geschichten können wir uns überhaupt noch ausdenken?

Gewisse Geschichten sind in der Ewigkeit verankert. Man kleidet sie in zeitgenössische Gewänder und besingt sie in neuen Tönen. Goethe, Shakespeare, Lynch und Hollywood haben es getan und auch das Theater Basel, in der neuen Inszenierung der Metamorphosen nach Ovid. Und so lauschen wir noch einmal, dreieinhalbstunden lang, wie Herkules die Bestien erschlägt, wie Morpheus träumt und wie Jupiter waltet, sexbesessen und gewaltverliebt.

Die heutige Veranstaltung im Schauspielhaus sowie alle weiteren bis zum 1. November fallen allerdings aus. Seit den neusten Coronabeschränkungen vom 28. Oktober muss das Theater Basel wohl eine neue Konzeptplanung hinlegen. Auch diese Produktion, der Sagen von Ovid, ist also weiteren Verwandlungen unterschlagen. Die Lektüre ist allerdings immernoch zu erwerben, in Buchhandel eures Vertrauens.

Klassiker des Storytelling im neuen Gewand - Foto Maurice Korbe
Klassiker des storytelling im neuen Gewand - Foto Maurice Korbe

OnAir

10 x im Jahr - Am ersten Wochenende des Monats:
SA 16:00 Uhr (WdH. SO 10:00 Uhr)