X_art

Kunst im Gespräch auf Radio X

Die Sendereihe «X_art – Kunst im Gespräch auf Radio X» versteht sich als Plattform, die die unterschiedlichen Schnittstellen in der regionalen und nationalen Kunstszene auf eine niederschwellige Art für ein breites Publikum zugänglich zu machen.

«X_art » wurde von 2017 bis Ende 2021 jeweils einmal im Monat gesendet.

Die Vermittlung und Vernetzung stand an oberster Stelle dieses einzigartigen Formates. Produziert wurde die Sendung in unterschiedlichen Locations in Basel (Bsp. Galerien, Museen, Offspaces) – der Zutritt ist frei. Ziel dieses einzigartigen Medien-Formates war es, Kunsthemen einem breiten Publikum auf eine niederschwellige Art zugänglich zu machen. 

Die Berichterstattung über das lokale Kunstschaffen, über kleine und grosse Institutionen, sowie die politischen Zusammenhänge wird innerhalb von neuen Formaten auf Radio X ab 2022 weiter geführt. 

Das «X_art »-Team:
Danielle Bürgin (Konzept/Redaktion/Moderation)
Mirco Kaempf (Redaktion/Moderation), 

Mehr aktuelle Bilder und Impressionen zu «X_art » findet Ihr auf Facebook und Instagram.

X_art wurde freundlicherweise durch die Christoph Merian Stiftung unterstützt. 

 

Logo X art
menschen im rathaus halten grüne karten in die luft und stimmen so einem vorstoss an der migrantensession zu.

Migrant:innensession 2022

Sie machen ein Viertel der Schweizer Bevölkerung aus, zahlen Steuern und sind Teil der Gesellschaft - aber nicht Teil des demokratischen Prozesses. Menschen ohne Schweizer Pass politische Mitsprache zu ermöglichen, das ist das Ziel der Migrant:innensession. Auf Einladung des Vereins Mit Stimme kamen letzten Samstag Migrant:innen und Politiker:innen beider Basel im Rathaus zusammen, um über Themen und Vorschläge aus den Bereichen Finanzen, Bildungspolitik, Arbeitswelt und Kultur zu diskutieren.   von Paul von Rosen

22.10.31 Info Migrantinnen Session

Ifo Migrant:innen Session 2022

Laila Knotek vom Verein Mit Stimme hat die Projektleitung für die diesjährige Migrant:innensession übernommen. Sie begreift die Session als ein Gefäss, in dem Migrant:innen, die ohne Schweizer Pass formal von aktiver politischer Teilnahme ausgeschlossen sind, ihre Vorschläge und Ideen einbringen können. Im Vorfeld der Veranstaltung haben mehrere von Mit Stimme organisierte Arbeitskreise Probleme identifiziert, die den Alltag vieler Migrant:innen in der Schweiz erschweren, und Vorschläge ausgearbeitet, mithilfe derer die Politik gegensteuern könnte: Erleichterung von Überweisungen an Angehörige im Ausland, bessere Schulung von Lehrpersonal, um Rassismus im Bildungswesen entgegen zu wirken, stärkere Versuche im Kulturbereich, Menschen mit Migrationsgeschichte anzusprechen. Über diese und weitere Vorschläge wurde diskutiert. Hier brachten sich auch die etwa 20 Politiker:innen, darunter auch Regierungsrät:innen, aktiv in die Gespräche ein. Abstimmen durften hinterher allerdings nur die Menschen, die das in der Schweiz sonst nicht dürfen. Die Vorschläge brachten es alle, teils modifiziert, in die Resolution. Diese geht diese Woche an die Parlamente beider Basel und soll so dazu beitragen, Migrant:innen und Themen, die sie betreffen, sichtbarer zu machen.

   

OnAir

10 x im Jahr - Am ersten Wochenende des Monats:
SA 16:00 Uhr (WdH. SO 10:00 Uhr)