X_art
Kunst im Gespräch auf Radio X
Die Sendereihe «X_art – Kunst im Gespräch auf Radio X» versteht sich als Plattform, die die unterschiedlichen Schnittstellen in der regionalen und nationalen Kunstszene auf eine niederschwellige Art für ein breites Publikum zugänglich zu machen.
«X_art » wurde von 2017 bis Ende 2021 jeweils einmal im Monat gesendet.
Die Vermittlung und Vernetzung stand an oberster Stelle dieses einzigartigen Formates. Produziert wurde die Sendung in unterschiedlichen Locations in Basel (Bsp. Galerien, Museen, Offspaces) – der Zutritt ist frei. Ziel dieses einzigartigen Medien-Formates war es, Kunsthemen einem breiten Publikum auf eine niederschwellige Art zugänglich zu machen.
Die Berichterstattung über das lokale Kunstschaffen, über kleine und grosse Institutionen, sowie die politischen Zusammenhänge wird innerhalb von neuen Formaten auf Radio X ab 2022 weiter geführt.
Das «X_art »-Team:
Danielle Bürgin (Konzept/Redaktion/Moderation)
Mirco Kaempf (Redaktion/Moderation),
Mehr aktuelle Bilder und Impressionen zu «X_art » findet Ihr auf Facebook und Instagram.
X_art wurde freundlicherweise durch die Christoph Merian Stiftung unterstützt.
Das irdische Leben
Im Gare du Nord startet eine neue Saison. Diese eröffnen sie mit dem Stück Das irdische Leben- frei nach Gustav Mahler. Vier Menschen stranden in einem leeren Raum und können nicht mehr entkommen- ausser durch Gesang. Die Premiere startet am Mittwoch, den 18. Oktober 2023 von Lea Kamber
23.10.18 Gare du Nord
Das Gare du Nord öffnet am 18.Oktober 2023 erneut seine Türen. Die neue Saison startet mit "Das irdische Leben- frei nach Gustav Mahler"
Saisonstart im Gare du Nord
Am 18. Oktober startet das Gare du Nord mit den Stück "Das irdische Leben- frei nach Gustav Mahler" in eine neue Saison. Gustav Mahler war ein österreichischer Komponist und lebte zur Jahrhundertwende um 1900. Er gehörte zu den berühmtesten Dirigenten seiner Zeit und war einer der bedeutesten Reformer des Musiktheaters. Um 1900 sah das Leben so aus: Durchzogen von Wiedersprüchen, Gehässigkeit, Überforderung und doch auch Lebensfreude. Gustav Mahler lebte zur Zeit von der Erfindung vom Telefon und der Lokomotive und viele Menschen wussten nicht, wie mit diesen neuen Fortschritten umzugehen.
Thom Luz, Zuständig für Konzept, Inszenierung und Raum des Musiktheaters "Das irdische Leben- frei nach Gustav Mahler" spürt genau diese Grundstimmungen auch heutzutage in der Gesellschaft. Viele Menschen sind überfordert mit den neuen Innovationen wie der Entwicklung der KI (Künstliche Intelligenz) und leben im Widerspruch mit sich selbst. So wissen zum Beispiel viele Menschen, wie schädlich es für die Umwelt ist, wenn man fliegt oder Fast Fashion kauft, trotzdem tun Menschen genau das.
Deshalb ist Gustav Mahler heute wieder aktuell.
Gustav Mahler hat diese Widersprüche und Konflikte auch in seiner Musik verarbeitet. So hört man in einigen Werken Marschmusik, Tanzmusik und Naturgeräusche zur selben Zeit.
Mit diesen Gegensätzen arbeitet auch Tom Lutz und das Ensemble in seinem Stück. So verwenden sie zu "herkömmlichen" Instrumenten auch Heizkörper, Klimaanlage oder Wände als Klangkörper.
Dies ist jedoch nicht das einzige Werk, was es in dieser Saison im Gare du Nord zu sehen gibt. Das Programm ist sehr vielfälltig und abwechslungsreich. Neben einigen Musiktheater und Performances gibt es Konzertreihen wie das "Nachtstrom", bei welchem elektronische Musik gespielt wird oder "Promenaden". Bei der Konzertreihe "Promenaden" wird Kammermusik gespielt. Dies in Zusammenarbeit mit dem Sinfonieorchester Basel.
OnAir
10 x im Jahr - Am ersten Wochenende des Monats:
SA 16:00 Uhr (WdH. SO 10:00 Uhr)