X_art
Kunst im Gespräch auf Radio X
Die Sendereihe «X_art – Kunst im Gespräch auf Radio X» versteht sich als Plattform, die die unterschiedlichen Schnittstellen in der regionalen und nationalen Kunstszene auf eine niederschwellige Art für ein breites Publikum zugänglich zu machen.
«X_art » wurde von 2017 bis Ende 2021 jeweils einmal im Monat gesendet.
Die Vermittlung und Vernetzung stand an oberster Stelle dieses einzigartigen Formates. Produziert wurde die Sendung in unterschiedlichen Locations in Basel (Bsp. Galerien, Museen, Offspaces) – der Zutritt ist frei. Ziel dieses einzigartigen Medien-Formates war es, Kunsthemen einem breiten Publikum auf eine niederschwellige Art zugänglich zu machen.
Die Berichterstattung über das lokale Kunstschaffen, über kleine und grosse Institutionen, sowie die politischen Zusammenhänge wird innerhalb von neuen Formaten auf Radio X ab 2022 weiter geführt.
Das «X_art »-Team:
Danielle Bürgin (Konzept/Redaktion/Moderation)
Mirco Kaempf (Redaktion/Moderation),
Mehr aktuelle Bilder und Impressionen zu «X_art » findet Ihr auf Facebook und Instagram.
X_art wurde freundlicherweise durch die Christoph Merian Stiftung unterstützt.
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Album der Woche: Saya von Saya Gray
Die knapp 30-jährige Musikerin sagt, sie fühle sich jetzt schon wie eine alte Frau. Ihre musikalische Kompetenz jedenfalls, ist äusserst herangereift. Ihr zweites Album Saya, das im Februar erschienen ist, wirkt klar in der Ausführung, spielerisch im Wechsel der Stile und inhaltlich ehrlich – nicht schlecht, für ein Breakup-Album. von Mirco Kaempf
Album der Woche - Saya - Saya Gray
Saya ist das zweite Studioalbum von Saya Gray, erschienen via Dirty Hit im Februar 2025
Vieles an diesem Album mag vertraut erscheinen, und doch überrascht fast jeder Song. Saya Gray ist Musikerin und in einem Haus voller Musik aufgewachsen. Ihre Mutter gründete in Toronto eine Musikschule, ihr Vater ist Jazz-Trompeter und spielte mit Größen wie Ella Fitzgerald und Aretha Franklin. Sie sagt augenzwinkernd, sie habe bereits ein absolutes Gehör gehabt, bevor sie überhaupt sprechen konnte. Mit 19 zog sie als Bassistin nach London und arbeitete dort zehn Jahre lang vor allem als Touring & Session-Musikerin.
Ihre Herangehensweise war stets sehr prozessorientiert – sie begann mit etwas und überlegte hinterher, was es noch brauchte. Ihr Debütalbum 19 Masters und die beiden EPs QWERTY I und QWERTY II waren oft fragmentarisch, innovativ und sperrig bis elegant. Als Produzentin könnte man sie als genre-agnostisch bezeichnen – einfach, weil so viele verschiedene Einflüsse aus ihr herausströmen.
SAYA, ihr neues, zweites Album, ist ebenso durchmischt und doch geordneter. Die Songs wirken klarer und bewusster. Entstanden ist es nach einem Roadtrip durch ihr Mutterland Japan – nach einer Trennung. Auf dem Beifahrersitz hatte sie eine Mini-Gitarre dabei, wodurch die Produktion diesmal organischer verlief, im Gegensatz zu früher, als sie alles mit einem MPC-Controller machte. So ist es ein beinahe-Nu-Pop-Album geworden, das zwischen progressivem, zeitgenössischem Sound und R&B-Elementen schwankt, sich aber bis hin zu Country-Elementen öffnet – ohne dabei jemals überkonstruiert zu wirken.
OnAir
10 x im Jahr - Am ersten Wochenende des Monats:
SA 16:00 Uhr (WdH. SO 10:00 Uhr)