X_art

Kunst im Gespräch auf Radio X

Die Sendereihe «X_art – Kunst im Gespräch auf Radio X» versteht sich als Plattform, die die unterschiedlichen Schnittstellen in der regionalen und nationalen Kunstszene auf eine niederschwellige Art für ein breites Publikum zugänglich zu machen.

«X_art » wurde von 2017 bis Ende 2021 jeweils einmal im Monat gesendet.

Die Vermittlung und Vernetzung stand an oberster Stelle dieses einzigartigen Formates. Produziert wurde die Sendung in unterschiedlichen Locations in Basel (Bsp. Galerien, Museen, Offspaces) – der Zutritt ist frei. Ziel dieses einzigartigen Medien-Formates war es, Kunsthemen einem breiten Publikum auf eine niederschwellige Art zugänglich zu machen. 

Die Berichterstattung über das lokale Kunstschaffen, über kleine und grosse Institutionen, sowie die politischen Zusammenhänge wird innerhalb von neuen Formaten auf Radio X ab 2022 weiter geführt. 

Das «X_art »-Team:
Danielle Bürgin (Konzept/Redaktion/Moderation)
Mirco Kaempf (Redaktion/Moderation), 

Mehr aktuelle Bilder und Impressionen zu «X_art » findet Ihr auf Facebook und Instagram.

X_art wurde freundlicherweise durch die Christoph Merian Stiftung unterstützt. 

 

Logo X art

Als Schrift in Basel neu erfunden wurde

Typographie, das ist sowohl die Gestaltung von Schrift als auch das Gestalten mit S c h r i f t. Die Basler Papiermühle zeigt in der Sonderausstellung "CharakterTypen" die rasante Entwicklung der Typographie im 20. Jahrhundert und beleuchtet dabei auch, wie Basel zu einem Zentrum für Schriftdesign wurde und zur Entstehung des international bekannten "Swiss Style" beitrug.  von Paul von Rosen

21.06.06 Charaktertypen-Ausstellung in der Papiermühle

Die Sonderausstellung zu schweizer Typographie in der Papiermühle

Vielleicht gerade wegen ihrer Allgegenwart wird Typographie oft nicht bewusst wahrgenommen. Dabei ist Schrift mehr als nur ein Mittel, Worte und Sätze zu visualisieren. Die Gestaltung einer Schrift beeinflusst unser Verständnis des Beschriebenen und transportiert manchmal sogar (politische) Haltungen, während die Anordnung von Schrift auf Plakaten, Websites, Logos oder Zeitschriften künstlerische Qualitäten besitzen kann. 

Die Krisenerfahrung des 1. Weltkriegs gab wichtige Impulse zur Entwicklung neuer, modererer Formen von Typographie. Statt verschnörkelter Buchstaben wollten etwa die Künstler am Bauhaus klare, elegant-reduzierte und praktische Lettern verwenden. In der Schweiz des 20. Jahrhunderts trug insbesondere die Schule für Gestaltung in Basel und ihre Pioniere wie Emil Ruder und Armin Hoffmann zur Entstehung einer modernen typographischen Stilrichtung bei, die als "Swiss Style" international Karriere machte.

Die Basler Papiermühle zeigt neben Plakaten, Flyern und Büchern, die als Beispiele verschiedener typographischer Stilrichtungen und Moden fungieren, auch die Maschinen und Druckverfahren, die immer wieder neue Möglichkeiten für die Gestaltung boten.

Bis zum 15. August läuft die Sonderausstellung CharakterTypen, weitere Infos gibt es auf der Website der Basler Papiermühle.  

 

    

 

     

OnAir

10 x im Jahr - Am ersten Wochenende des Monats:
SA 16:00 Uhr (WdH. SO 10:00 Uhr)