X_art

Kunst im Gespräch auf Radio X

Die Sendereihe «X_art – Kunst im Gespräch auf Radio X» versteht sich als Plattform, die die unterschiedlichen Schnittstellen in der regionalen und nationalen Kunstszene auf eine niederschwellige Art für ein breites Publikum zugänglich zu machen.

«X_art » wurde von 2017 bis Ende 2021 jeweils einmal im Monat gesendet.

Die Vermittlung und Vernetzung stand an oberster Stelle dieses einzigartigen Formates. Produziert wurde die Sendung in unterschiedlichen Locations in Basel (Bsp. Galerien, Museen, Offspaces) – der Zutritt ist frei. Ziel dieses einzigartigen Medien-Formates war es, Kunsthemen einem breiten Publikum auf eine niederschwellige Art zugänglich zu machen. 

Die Berichterstattung über das lokale Kunstschaffen, über kleine und grosse Institutionen, sowie die politischen Zusammenhänge wird innerhalb von neuen Formaten auf Radio X ab 2022 weiter geführt. 

Das «X_art »-Team:
Danielle Bürgin (Konzept/Redaktion/Moderation)
Mirco Kaempf (Redaktion/Moderation), 

Mehr aktuelle Bilder und Impressionen zu «X_art » findet Ihr auf Facebook und Instagram.

X_art wurde freundlicherweise durch die Christoph Merian Stiftung unterstützt. 

 

Logo X art

Sticken fürs Klima: Wie Vernetzung auf dem Klimacamp auch aussieht

Vom 3.-11. August findet das No Boder Klimacamp im Horburgpark statt. Aktivist:innen aus verschiedenen Ländern treffen sich um eine Woche zusammen zu diskutieren, Aktionen zu planen und ... zu sticken!  von Ben Haab

Sticken fürs Klima

Auf dem Klimacamp gibt es einen Stick-Workshop. Auch so geht Vernetzung!

Das No-Borders-Klimacamp findet diese Woche im Horburgpark in Basel statt. Das Camp versammelt Menschen aus Klimagerechtigkeitsbewegung, Migrationskollektiven und Palästina-Solidarität. Verschiedenste Workshops thematisieren die Verbindungen zwischen Klimakrise, Krieg und Migration.

Neben sanitären Einrichtungen und einer "Küche für alle" gehören besteht das Camp auch aus grossen Aufenthaltsbauten, Programm-Pavillons und Zelte, um sich zurückzuziehen. Nach den beiden Aufbautagen vergangenes Wochenende, gestalteten die Camp-Bewohnenden eine Woche voller Workshops, Bildungs- und Vernetzungsanlässen. 

Ein Workshop Slot wurde von der Gruppe Aranita organisiert. Das spanische Wort für Spinne beschreibt die Gruppe von Frauen aus Lateinamerika: Sie wollen sich vernetzen. Und das tun sie beim Stricken. Einmal wöchentlich treffen sie sich, um sich über ihren Arbeitsalltag, Rassismus, Migrationserfahrungen oder eben die Klimakrise auszutauschen. Diese Woche haben sie ihr Stick-Treffen kurzerhand aufs Klimacamp verschoben, wo nun politische Slogans gestickt werden. Dabei kommen die Aktivist:innen aus Frankreich, Portugal, dem Baskenland und der Schweiz zusammen ins Gespräch - und vernetzen sich.

Ein mit No Fracking Way besticktes Tuch.

OnAir

10 x im Jahr - Am ersten Wochenende des Monats:
SA 16:00 Uhr (WdH. SO 10:00 Uhr)