X_art

Kunst im Gespräch auf Radio X

Die Sendereihe «X_art – Kunst im Gespräch auf Radio X» versteht sich als Plattform, die die unterschiedlichen Schnittstellen in der regionalen und nationalen Kunstszene auf eine niederschwellige Art für ein breites Publikum zugänglich zu machen.

«X_art » wurde von 2017 bis Ende 2021 jeweils einmal im Monat gesendet.

Die Vermittlung und Vernetzung stand an oberster Stelle dieses einzigartigen Formates. Produziert wurde die Sendung in unterschiedlichen Locations in Basel (Bsp. Galerien, Museen, Offspaces) – der Zutritt ist frei. Ziel dieses einzigartigen Medien-Formates war es, Kunsthemen einem breiten Publikum auf eine niederschwellige Art zugänglich zu machen. 

Die Berichterstattung über das lokale Kunstschaffen, über kleine und grosse Institutionen, sowie die politischen Zusammenhänge wird innerhalb von neuen Formaten auf Radio X ab 2022 weiter geführt. 

Das «X_art »-Team:
Danielle Bürgin (Konzept/Redaktion/Moderation)
Mirco Kaempf (Redaktion/Moderation), 

Mehr aktuelle Bilder und Impressionen zu «X_art » findet Ihr auf Facebook und Instagram.

X_art wurde freundlicherweise durch die Christoph Merian Stiftung unterstützt. 

 

Logo X art
© Lucia Hunziker

Olympisches Chaos im Neuen Theater

Mit "Tochter aus Elysium" zeigt das Neue Theater ein Stück, das anstatt eines Menschen ein Instrument ins Zentrum rückt, und zwar ein ziemlich seltsames: Das Arciorgano ist eine Orgel aus der Renaissance, die unerhörte Töne hervorbringt. Der Erfinder Nicola Vicentino wurde dafür von der Kirche angeklagt, denn sogar Noten konnten als ketzerisch gelten. Vom Olymp bis ins CERN-Labor geht das Stück mit dem Arciorgano auf eine herrlich abstruse Reise.  von Paul von Rosen

22.05.18 Tochter aus Elysium

Tochter aus Elysium - Olympisches Chaos im Neuen Theater

Nicola Vicentino ist ein Genie. Das heisst aber nicht nur, dass er aussergewöhnliche Sachen schaffen kann, sondern auch, dass er einen ziemlichen Sprung in der Schüssel hat. Und überhaupt: Heisst er eigentlich Vicentino oder nicht vielmehr Hephaistos? Was soll es eigentlich heissen, dass Aphrodite und Ares sich so ganz anders verhalten, wie er das gerne hätte? Seine Tochter, die soll jedenfalls Susy heissen. Statt zwölf Tasten pro Octave wie ein gewöhnliches Piano hat Susy 36. Susy kann das ganze Universum mit allen seinen Zwischentönen abbilden, sie wird den Frieden auf die Welt bringen. Ares ist da aber anderer Meinung. Obwohl er seinen eigenen Musikgeschmack mit "BummBumm" zusammenfasst, ist er von Susy begeistert: Das ist eine Waffe, durch deren akustische Attacken jeder Gegner gebrochen werden kann. 

"Tochter aus Elysium" ist ein herrlich abstruser Trip durch Raum, Zeit und Klangwelten. Zu sehen ist das Stück (Text: Joël László / Regie Jonas Darvas) im Neuen Theater in Dornach. Die Vorstellungen finden am 18., 20., 21. und 24. Mai, jeweils um 19:30 statt. 

OnAir

10 x im Jahr - Am ersten Wochenende des Monats:
SA 16:00 Uhr (WdH. SO 10:00 Uhr)