X_art

Kunst im Gespräch auf Radio X

Die Sendereihe «X_art – Kunst im Gespräch auf Radio X» versteht sich als Plattform, die die unterschiedlichen Schnittstellen in der regionalen und nationalen Kunstszene auf eine niederschwellige Art für ein breites Publikum zugänglich zu machen.

«X_art » wurde von 2017 bis Ende 2021 jeweils einmal im Monat gesendet.

Die Vermittlung und Vernetzung stand an oberster Stelle dieses einzigartigen Formates. Produziert wurde die Sendung in unterschiedlichen Locations in Basel (Bsp. Galerien, Museen, Offspaces) – der Zutritt ist frei. Ziel dieses einzigartigen Medien-Formates war es, Kunsthemen einem breiten Publikum auf eine niederschwellige Art zugänglich zu machen. 

Die Berichterstattung über das lokale Kunstschaffen, über kleine und grosse Institutionen, sowie die politischen Zusammenhänge wird innerhalb von neuen Formaten auf Radio X ab 2022 weiter geführt. 

Das «X_art »-Team:
Danielle Bürgin (Konzept/Redaktion/Moderation)
Mirco Kaempf (Redaktion/Moderation), 

Mehr aktuelle Bilder und Impressionen zu «X_art » findet Ihr auf Facebook und Instagram.

X_art wurde freundlicherweise durch die Christoph Merian Stiftung unterstützt. 

 

Logo X art
Regierungsräte Stephanie Eymann, Kaspar Sutter und Conradin Cramer, sowie Ruedi Illes, Amtsleiter der Sozialhilfe Basel-Stadt, an der Medienorientierung im Naturhistorischen Museum.

"Wir sind bereit für die Menschen aus der Ukraine"

Der Kanton Basel-Stadt informierte am Mittwoch über die Massnahmen im Zusammenhang mit den kriegsflüchtenden Menschen aus der Ukraine. Im Vordergrund standen vor allem die Punkte Unterkunft, Integration, Bildung und generelle Unterstützung für die Ukrainier:innen. von Tim Meyer

22.03.24 Basel-Stadt Ukraine Info

Der Kanton Basel-Stadt informierte über Massnahmen im Zusammenhang mit den geflüchteten Menschen aus der Ukraine.

Unterkunft

Bis jetzt haben sich ungefähr 400 Ukrainier:innen beim Kanton Basel-Stadt gemeldet. Vermutlich sind es noch mehr, da sich einige von ihnen noch nicht registriert haben. Basel-Stadt werden vom Bund pro Tag rund 50 Personen aus der Ukraine zugewiesen. Zwei drittel der flüchtenden bekämen nach Anmeldung beim Bundesasylzentrum direkt eine Unterkunft bei Privatpersonen. 400 Unterkunftsangebote sind bis jetzt von solchen Privatpersonen eingegangen. Der Kanton selber kann 300 Plätze für Ukrainier:innen zur Verfügung stellen. Das werde aber nicht reichen, heisst es an der Medienorientierung am Mittwoch. So stehe der Kanton in Verhandlungen mit Firmen und Privatpersonen, um in weiteren Gebäuden Mietverträge abzuschliessen. Auch die drei Zivilschutzanlagen des Kantons stehen bereit und der Krisenstab arbeitet daran, Turnhallen und Messehallen für die flüchtenden Ukrainer:innen vorzubereiten.

Bildung

Rund 100 Kinder aus der Ukraine haben bereits die Schule in Basel-Stadt begonnen. Mit allen Kindern und Jugendlichen werde ein Eintrittsgespräch geführt, bei dem die beste Lösung für das jeweilige Kind gesucht werde. Bei Jugendlichen ab 15 Jahren wird der Fokus zuerst auf einen Deutschkurs gelegt, damit diese ab August regulär eingeschult werden können. Jüngere Schulkinder sind in den meisten Fällen in einer Regelklasse untergebracht.

Auch erwachsene Ukrainier:innen haben Anspruch auf einen Deutschkurs. Dieser wird vom Kanton finanziert und von privaten Organisationen durchgeführt. Erwachsene ukrainische Lehrpersonen, die nach Basel geflüchtet sind, könnten hier als Betreuungspersonen in Tagesstrukturen eingesetzt werden oder in die Kollegien der Schulhäuser integriert werden.     

Generelle Unterstützung

Der Krisenstab wurde aktiviert, da die Fachdepartemente diese Herausforderung nicht mehr alleine stämmen können. Die Betreuung der flüchtenden Personen sei sehr wichtig und Zivilschutzleistende werden in den nächsten Tagen für einen freiwilligen Einsatz angefragt. Ebenso sei wichtig, die vulnerablen Geflüchteten vor Ausbeutung und Menschenhandel zu schützen.

Erwachsenen Ukrainier:innen werden bei der Arbeitssuche unterstützt und können sich beim Regionalen Arbeitsvermittlungszentrum (RAV) melden. Ebenso erhalten die geflüchteten Ukrainer:innen finanzielle Unterstützung der Sozialhilfe Basel, sobald sie sich für den Schutzstatus S beim Bund registriert haben. Mit diesem Schutzstatus können die Ukrainer:innen ein Jahr in der Schweiz bleiben. Dadurch ist auch die Gesundheitsversorgung geregelt, weil sie somit Teil der Kollektivversicherung sind und die Kosten von der Krankenkasse getragen werden.

Einige Möglichkeiten für dich, für vom Krieg in der Ukraine betroffene Menschen zu helfen, findest du unter anderem hier: www.withukraine.ch 

Wenn du noch Platz in deiner Wohnung / deinem Haus hast, um Geflüchteten eine Bleibe zu bieten, kannst du dich auch bei der GGG Benevol melden. 

Weiter werden Geldspenden gesammelt von:

Caritas Schweiz

Das Schweizerische Rote Kreuz

Glückskette

Informationen vom Kanton Basel-Stadt zum Thema Ukrainekrieg findest du hier: https://www.support-ukraine.bs.ch/ 

OnAir

10 x im Jahr - Am ersten Wochenende des Monats:
SA 16:00 Uhr (WdH. SO 10:00 Uhr)