X_art
Kunst im Gespräch auf Radio X
Die Sendereihe «X_art – Kunst im Gespräch auf Radio X» versteht sich als Plattform, die die unterschiedlichen Schnittstellen in der regionalen und nationalen Kunstszene auf eine niederschwellige Art für ein breites Publikum zugänglich zu machen.
«X_art » wurde von 2017 bis Ende 2021 jeweils einmal im Monat gesendet.
Die Vermittlung und Vernetzung stand an oberster Stelle dieses einzigartigen Formates. Produziert wurde die Sendung in unterschiedlichen Locations in Basel (Bsp. Galerien, Museen, Offspaces) – der Zutritt ist frei. Ziel dieses einzigartigen Medien-Formates war es, Kunsthemen einem breiten Publikum auf eine niederschwellige Art zugänglich zu machen.
Die Berichterstattung über das lokale Kunstschaffen, über kleine und grosse Institutionen, sowie die politischen Zusammenhänge wird innerhalb von neuen Formaten auf Radio X ab 2022 weiter geführt.
Das «X_art »-Team:
Danielle Bürgin (Konzept/Redaktion/Moderation)
Mirco Kaempf (Redaktion/Moderation),
Mehr aktuelle Bilder und Impressionen zu «X_art » findet Ihr auf Facebook und Instagram.
X_art wurde freundlicherweise durch die Christoph Merian Stiftung unterstützt.
The Godfather himself in Basel
Will Eisner gilt als eine der einflussreichsten Figuren in der Geschichte des Comics. Nicht umsonst ist der wichtigste Preis in diesem Genre nach ihm benannt. Zum ersten Mal ist sein Werk im deutschsprachigen Raum ausgestellt, und zwar im Cartoonmuseum Basel. von Lisa Garberson
23.03.15 Will Eisner Graphic Novel Godfather
Comics wurden auf mehreren Ebenen von Will Eisner geprägt. So wob Eisner zum ersten Mal autobiografische und alltägliche Elemente in seine Comicgeschichten ein. In diesem Zug prägte Eisner auch den Begriff Graphic Novel und erfand den «Educational Comic», in dem er im zweiten Weltkrieg lebenswichtige Informationen visualisierte für die US-Soldaten. Zwei der vielen Gründe, weshalb er der «Graphic Novel Godfather» genannt wird.
Um das zeichnen zu können was ihn interessierte, musste Eisner zuerst den bestehenden Konventionen folgen, um diese dann irgendwann selbst gestalten zu können. So zum Beispiel mit seinem berühmtesten Helden dem «Spirit». Obwohl das Publikum der dreissiger Jahre nach Superheldengeschichten verlangte, webte Eisner immer auch die Leben und Sorgen der kleinen Leute im Quartier in die Geschichten mit ein. Dadurch schafften Comics den Sprung vom Genre-Medium zu einem literarischen Format, das alle möglichen Themen behandeln konnte und dies bis heute auch tut.
OnAir
10 x im Jahr - Am ersten Wochenende des Monats:
SA 16:00 Uhr (WdH. SO 10:00 Uhr)