Tierische Studien in Museen
Am Freitag, den 11. Februar bieten fünf Basler Museen Führungen, Vorträge und Diskussionen an, die ethnologische, historische und pharmazeutische Aspekte beleuchten. "Study Friday" ist ein Wissenschaftstag, der viele Einblicke in unser existenzielles Zusammenleben mit den tierischen Verwandten gewährt. von Janina Labhardt
Wo werden Tiere vergöttert, wo ausgenutzt? Welche Rolle spielen sie in unserem Alltag, welche in Kunst und Musik? Wie machen sie uns gesund oder krank? Vertiefe dich in spannende Fragen rund um die Beziehung von Mensch und Tier: Im Rahmen der Kooperation «tierisch!» von folgenden Museen:
- Pharmaziemuseum, Totengässlein 3, Basel, pharmaziemuseum.ch
- Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2, Basel, nmbs.ch
- Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20, Basel, mkb.ch
- Antikenmuseum, St. Alban-Graben 5, Basel, antikenmuseumbasel.ch
- Musikmuseum, Im Lohnhof 9, Basel, hmb.ch
Das detaillierte Programm ist auf tierischbasel.ch zu finden und herunterzuladen.
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Unsere Dezember Serie über Unvollkommenheit startet!
Das Museum der Kulturen Basel hat Kinder von dSchuel, einer Gesamtschule im Gundeldinger Quartier, in der Sonderausstellung "Stückwerk: geflickte Krüge, Patchwork, Kraftfiguren", empfangen. Dort haben die 11 bis 15-jährigen Schüler:innen die Ausstellungsobjekte betrachtet und sich überlegt, wie diese im Zusammenhang mit Unvollkommenheit auf sie wirken.
Pelikanzuwachs und Digitalisierung im Zolli Basel
Die Krauskopfpelikane haben sich im Zolli Basel eingenestet. Diese sollen Besuchermagnet werden und für mehr Brutstimmung sorgen. Ausserdem werden die Beschilderung im Vivarium digital.
Vom Tier zum Wirkstoff
Die Schwimmblase eines Fisches als Pflaster? Oder Theriak gegen Vergiftungen? Tiere als Rohstoff spielen seit der Antike eine wichtige Rolle in der Pharmazie und Medizin. Die Ausstellung "tierisch! Vom Tier zum Wirkstoff" im Pharmaziemuseum widmet sich genau dem.
Warum behandeln wir Tiere so unterschiedlich?
Wir Menschen pflegen zu Tieren eine ambivalente Beziehung. Der Umgang mit den "süssen" Haustieren, die wir lieben, versorgen und sogar als Familienmitglieder sehen, im Gegansatz zu all den Tieren die wir ausbeuten, jagen und essen, könnte nicht unterschiedlicher sein. Diesem Wiederspruch geht das Museum der Kulturen in ihrer aktuellen Ausstellung tierisch! - Keine Kultur ohne Tiere nach. Sie ist Teil einer Kooporation von vier Basler Museen.
tierisch! Ein Thema - vier Ausstellungen
In der Ausstellung tierisch! spannen gleich 4 Basler Museen zusammen, um gemeinsam die Beziehung zwischen Mensch und Tier aus verschiedenen Perspektiven zu beleuchten.
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