Museum der Kulturen Basel

Warum behandeln wir Tiere so unterschiedlich?

Wir Menschen pflegen zu Tieren eine ambivalente Beziehung. Der Umgang mit den "süssen" Haustieren, die wir lieben, versorgen und sogar als Familienmitglieder sehen, im Gegansatz zu all den Tieren die wir ausbeuten, jagen und essen, könnte nicht unterschiedlicher sein. Diesem Wiederspruch geht das Museum der Kulturen in ihrer aktuellen Ausstellung tierisch! - Keine Kultur ohne Tiere nach. Sie ist Teil einer Kooporation von vier Basler Museen.  von Sofija Oparnica

21.09.28. Tierisch! keine Kultur ohne Tiere

Im Museum der Kulturen gibt es die Ausstellung Tierisch! Keine Kultur ohne Tiere

Tierisch! Keine Kultur ohne Tiere

Wie unterschiedlich Haus-, Nutz- und Wildtiere von uns Menschen gesehen und behandelt werden, wie stark die Beziehung zwischen Mensch und Tier ist und wieso Tiere in unserer Kultur einen wichtigen Stellenwert haben, das alles behandelt die aktuelle Ausstellung des Museums der Kulturen tierisch! - Keine Kultur ohne Tiere.

In der Ausstellung gibt es vier verschiedene Stationen. In der ersten Station geht es um unsere Haustiere, die wir versorgen und lieben. In vielen Haushalten werden die kleinen Begleiter als Familienmitglied angesehen, Tiere allgemein oft als süsse Motive für Kleider oder Spielzeug verwendet. Die zweite Station widmet sich den Nutztieren. Es wird gezeigt: Diese werden von uns Menschen nicht mehr so verwöhnt. Sie müssen schwere Waren transportieren, leben in oftmals nicht artgerechter Haltung oder werden auf dem Schlachthof getötet. Die Thematik der  Ausbeutung von Tieren durch uns Menschen wird in der nächsten Station noch verdeutlicht. Es sind Waffen und Fallen ausgestellt, sowie Köpfe von Wildtieren, die als Trophäen an der Wand hängen.

Kommt man in den vierten Sektor, wandelt sich die Stimmung wieder, es wird weniger düster. Ausgestellt sind Fabelwesen oder tierischen Gottheiten, so zum Beispiel eine heilige indische Kuh. Die wiedersprüchige Beziehung von Mensch und Tier wird nochmals von einem anderen Aspekt beleuchtet. Nicht nur lieben, essen oder misshandeln wir Tiere, teilweise vergöttern wir sie sogar. 

museum der kulturen

Mit drei anderen Basler Museen, dem Antikenmuseum, dem Historischen Museum und dem Pharmaziemuseum, spannt das Museum der Kulturen für die Reihe tierisch! Ein Thema - vier Ausstellungen zusammen, um gemeinsam die Bezihung zwischen Mensch und Tier aus verschiedenen Aspekten zu beleuchten. Alle Ausstellungen findest du hier.

Die Ausstellung tierisch! - Keine Kultur ohne Tiere kannst du noch bis Mitte November im Museum der Kulturen besuchen.

viele hunde
Dieses Bild hängt in der aktuellen Ausstellung des Museums der Kulturen.
Museum der Kulturen Basel

Warum behandeln wir Tiere so unterschiedlich?

Wir Menschen pflegen zu Tieren eine ambivalente Beziehung. Der Umgang mit den "süssen" Haustieren, die wir lieben, versorgen und sogar als Familienmitglieder sehen, im Gegansatz zu all den Tieren die wir ausbeuten, jagen und essen, könnte nicht unterschiedlicher sein. Diesem Wiederspruch geht das Museum der Kulturen in ihrer aktuellen Ausstellung tierisch! - Keine Kultur ohne Tiere nach. Sie ist Teil einer Kooporation von vier Basler Museen.  von Sofija Oparnica

21.09.28. Tierisch! keine Kultur ohne Tiere

Im Museum der Kulturen gibt es die Ausstellung Tierisch! Keine Kultur ohne Tiere

Tierisch! Keine Kultur ohne Tiere

Wie unterschiedlich Haus-, Nutz- und Wildtiere von uns Menschen gesehen und behandelt werden, wie stark die Beziehung zwischen Mensch und Tier ist und wieso Tiere in unserer Kultur einen wichtigen Stellenwert haben, das alles behandelt die aktuelle Ausstellung des Museums der Kulturen tierisch! - Keine Kultur ohne Tiere.

In der Ausstellung gibt es vier verschiedene Stationen. In der ersten Station geht es um unsere Haustiere, die wir versorgen und lieben. In vielen Haushalten werden die kleinen Begleiter als Familienmitglied angesehen, Tiere allgemein oft als süsse Motive für Kleider oder Spielzeug verwendet. Die zweite Station widmet sich den Nutztieren. Es wird gezeigt: Diese werden von uns Menschen nicht mehr so verwöhnt. Sie müssen schwere Waren transportieren, leben in oftmals nicht artgerechter Haltung oder werden auf dem Schlachthof getötet. Die Thematik der  Ausbeutung von Tieren durch uns Menschen wird in der nächsten Station noch verdeutlicht. Es sind Waffen und Fallen ausgestellt, sowie Köpfe von Wildtieren, die als Trophäen an der Wand hängen.

Kommt man in den vierten Sektor, wandelt sich die Stimmung wieder, es wird weniger düster. Ausgestellt sind Fabelwesen oder tierischen Gottheiten, so zum Beispiel eine heilige indische Kuh. Die wiedersprüchige Beziehung von Mensch und Tier wird nochmals von einem anderen Aspekt beleuchtet. Nicht nur lieben, essen oder misshandeln wir Tiere, teilweise vergöttern wir sie sogar. 

museum der kulturen

Mit drei anderen Basler Museen, dem Antikenmuseum, dem Historischen Museum und dem Pharmaziemuseum, spannt das Museum der Kulturen für die Reihe tierisch! Ein Thema - vier Ausstellungen zusammen, um gemeinsam die Bezihung zwischen Mensch und Tier aus verschiedenen Aspekten zu beleuchten. Alle Ausstellungen findest du hier.

Die Ausstellung tierisch! - Keine Kultur ohne Tiere kannst du noch bis Mitte November im Museum der Kulturen besuchen.

viele hunde
Dieses Bild hängt in der aktuellen Ausstellung des Museums der Kulturen.