The Y xperienZ
Die Jugendsendung auf Radio X
Wie kann ich meinen Teil für das Klima leisten? Welcher Hashtag trendet gerade auf Instagram oder Twitter? Was taugt der Womanizer wirklich?
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"The Y xperienZ" behandelt das, was Jugendliche und junge Erwachsene beschäftigt. Ungefiltert, direkt, ohne Rücksicht auf gesellschaftliche Tabu-Themen. Oder anders, unter anderem genau diese Tabu-Themen sollen behandelt und mit den HörerInnen debattiert werden.
"The Y xperienZ" teilt sich in acht Rubriken auf: geeX, hemmiXlos, äXtra sportligg, ctrl X, klarteXt, outtaX, the Xtastic way of life und eXperimentell. Klicke unten auf das jeweilige Logo und höre alle Beiträge zu der jeweiligen Rubrik nach.
"The Y xperienZ" wird unterstützt durch die Stiftung für Medienvielfalt.
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Jeden Mittwoch jeweils um 18 Uhr
Das Team
Schwarz/Weiss: Über den historischen Sklavenhandel in Basel
Dass sich Basler:innen am Sklavenhandel beteiligten und auch profitierten, belegt unter anderem der Historiker Niklaus Stettler. Er ist Co-Autor des Buches "Baumwolle, Sklaven und Kredite", das 2004 im Christoph Merian Verlag erschien und inzwischen vergriffen ist. Niklaus Stettler sagt, besonders drei Firmen der Familie Burckhardt hätten viele Dokumente wie Buchführung und Briefwechsel zwischen 1789 und 1815 in den Archiven hinterlassen. von Janina Labhardt
23.03.23 Der Basler Sklavenhandel
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Was den Historiker bei der Recherche zu diesem Buch am meisten beeindruckte: Die Gefühllosigkeit - und sogar die Banalität - sei erschreckend, wie die Händler jener Zeit den Sklavenhandel abwickelten. Obwohl schon 50 Jahre davor Aufklärer wie Jean-Jacques Rousseau und Isaak Iselin von der Unmenschlichkeit und der fehlenden Menschenwürde in der Sklavenhaltung schrieben, betrieben die Basler Firmen den Handel weiter. Als wären diese Menschen eine Ware, notierten die Geschäftsmänner in ihre Buchhaltung, wie viel Gewinn bzw. Verlust sie mit den Sklav:innen machten.
Zum grossen Teil war die Sichtung der vielen Dokumente im Archiv eine langweilige Arbeit, sagt Niklaus Stettler. Aber unverhofft tauchte manchmal ein Schriftstück auf, das für den historischen Zusammenhang einen wichtigen Hinweis gab.