Oki Doki Gaming Club
Willkommen im Lesekreis für Videogames!
Monatlich schnappen wir uns ein Game oder Thema und besprechen dies nach Form & Inhalt.
Egal ob FPS, JRPG’s, AAA’s, Indies, neue oder alte IPs. Ästhetik, Sound, Narrativ, Gameplay. Wir interessieren uns für die existenziellen und banalen Fragen. Wie erfüllend sind Sidequests? Wer war dein erster Videogame crush? Und was bitte bedeutet Freiheit in einer simulierten Welt?
Videospiele sind heute ein riesiger Industriezweig. Sind Teil unserer Kultur. Äussern sich Mainstream oder radikal. Da sind die Nutzer:innen eigentlich nur noch NPC’s. Oder doch nicht?
OG Characters des Oki Doki Gaming Club sind : Lucien Montandon, Anna Dippert, Ufuk Tan, Lena Frei, Mirco Kämpf und Noemie Keller.
Oki Doki Gaming Club - It’s a book club for videogames!
[ganz ohne Microtransactions oder procedurally generated content]
Die Biodiversitätsinitiative einfach erklärt
Am 22. September stimmt die Schweizer Stimmbevölkerung über zwei Nationale Vorlagen ab. Heute erklären wir dir um was es in der Volksinitiative "Für die Zukunft unserer Natur und Landschaft" auch bekannt als Biodiversitätsinititative geht. von Nahom Mehret
24.09.11 Biodiversitäts-Initiative in Kürze
Die Biodiversitäts-Initiative in Kürze
Um was geht's
Die Biodiversität ist in den letzten Jahren in der Schweiz zurückgegangen. Aus dem Grund schützt der Bund und die Kantone Biotope, bedrohte Arten wie auch wertvolle Lanschaften und Ortbilder. Der Bund Investiert rund 600 Millionen Franken in die Erhaltung der Artenvielfalt. Jedoch ist laut dem Bundesam für Umwelt die Biodiversität in der Schweiz weiterhin in einem schlechten Zustand und nimmt weiter ab. Ein drittel aller Arten und die hälfte vo den Lebensraumtypen in der Schweiz sind gefährdet. Darum hat am 8. September 2020 der Trägerverein «JA zur mehr Natur, Landschaft und Baukultur, die Volksinitiative «Für die Zukunft unserer Natur und Landschaft" auch bekannt als Biodiversitätsinititative eingereicht.
Die bisherigen Massnahem vom Bund und den Kantonen zum Schutz der Biodiversität gehen den Initiant:innen zu wenig weit. Die Initiant:innen wollen die Natur, die Landschaft und das baukulturelle Erbe zusätzlich schützen. Die Biodiversitätsinitiative verlangt, dass mehr Geld und mehr Schutzflächen für die Biodiversität zur Verfügung steht. Wie viel an neuer Schutzfläche geschafen werden soll, hält die Initiative nicht fest.
Mit der Umsetzung der Biodiversitätsinitative rechnet man mit Zusatzkosten in der höhe von rund 400 Millionen Franken pro Jahr für Bund und Kantone.
Argumente der Befürworter:innen
Der Biodiversität geht es schlecht
- Der Biodiversität in der Schweiz geht es schlecht und das trotz den breits durchgeführten Massnahmen von Bund und Kantonen. Daher fordert die Initiative von Bund und Kantonen gezielte Massnahmen: Sie sollen dafür sorgen, dass die erforderlichen Flächen und Finanzen für die Biodiversität zur Verfügung stehen.
Natürliche Vielfalt sichern
- Eine vielfältige Natur sorgt für sauberes Wasser, fruchtbare Böden, Bestäubung und gesunde Nahrung. Ihr Reichtum ist unsere Lebensgrundlage.
Klimawandel bremsen
- Eine intakte Natur hilft gegen den Klimawandel: Moore und Wälder speichern CO2. Bäume und Gewässer sorgen für Abkühlung.
Argumente der Gegner:innen
Zu wenig Handlungsspielraum
- Die Initiative macht zusätzliche Vorgaben in schützenswerten Gebieten. Dies nimmt den Behörden den nötigen Spielraum.
Die produzierende Landwirtschaft wird eingeschränkt
- Durch die Initiative kann die landwirtschaftliche Produktion in der Schweiz zurückgehen, da weitere Flächen geschützt werden können.
Hohe Kosten
- Die Initiative würde für Bund und Kantone voraussichtlich jährliche Zusatzkosten von mehr als 400 Millionen Franken verursachen.
Parolenspiegel
|
JA |
NEIN |
SP |
X |
|
Grüne |
X |
|
SVP |
|
X |
EVP |
X |
|
FDP |
|
X |
GLP |
X |
|
Mitte |
X |
Bund und Parlament empfehlen ein Nein.