Oki Doki Gaming Club

Willkommen im Lesekreis für Videogames!

Monatlich schnappen wir uns ein Game oder Thema und besprechen dies nach Form & Inhalt.

Egal ob FPS, JRPG’s, AAA’s, Indies, neue oder alte IPs. Ästhetik, Sound, Narrativ, Gameplay. Wir interessieren uns für die existenziellen und banalen Fragen. Wie erfüllend sind Sidequests? Wer war dein erster Videogame crush? Und was bitte bedeutet Freiheit in einer simulierten Welt?

Videospiele sind heute ein riesiger Industriezweig. Sind Teil unserer Kultur. Äussern sich Mainstream oder radikal. Da sind die Nutzer:innen eigentlich nur noch NPC’s. Oder doch nicht?

OG Characters des Oki Doki Gaming Club sind : Lucien Montandon, Anna Dippert, Ufuk Tan, Lena Frei, Mirco Kämpf und Noemie Keller.

Oki Doki Gaming Club - It’s a book club for videogames!
[ganz ohne Microtransactions oder procedurally generated content]

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 Jeden zweiten Samstag im Monat um 19 Uhr.

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Karin Borer, Daniel Kurth und Manuel Schneider sitzen an einem Tisch

Auf dem Wolf 11: ein Kultur- und Atelierhaus am Rande der Stadt

Das Areal Auf dem Wolf ist ein abgelegener Ort, an dem man sich kaum verrirt - es sei denn, man geht ins dort ansässige Brocki, in eine der zahlreichen Werkstätte oder eben in das neu eingerichtete Kunst- und Kultur-Atelierhaus Auf dem Wolf 11 (ADW11). Zwei der engagierten Kunstschaffenden haben mit uns über ihr neues kreatives Zuhause geredet. von Danielle Bürgin

Karin Borer und Daniel Kurth sind zwei Künstler:innen. Beide sind aber vorallem auch zwei der Gesichter hinter dem neuen Kultur- und Atelierhaus Auf dem Wolf 11. Rund 30 Kunstschaffende aus unterschiedlichen Sparten (Video, Sound, bildende Kunst) arbeiten derzeit in dem rund 15000 Quadratmeter grossen Haus. Sie mieten alle eigene Ateliers, in denen früher Büros waren. Gemeinschaftlich belebt wird die grosse Küche, der Aufenthaltsraum und eine riesige Dachterrasse. Das fördert den Austausch unter den Kreativschaffenden. 

Gleich neben/unter der Küche entsteht in einer Halle ein grosses Gemeinschaftsatelier. Wenn der Umbau fertig ist, soll das Gebäude Platz für insgesamt 50 Kunstschaffende bieten. Gemeinsam mit Daniel Kurth ist Karin Borer für die Untervermietung der Ateliers zuständig. Das gibt viel zu tun. Doch die beiden zeigen sich sichtlich erleichtert. Nachdem sie aus der Zwischennutzung "Flatterschaft" am Banhof ausziehen mussten, haben sie nach einer geeigneten neuen festen Bleibe gesucht. Die fanden sie dann auf dem Wolf; einem Areal das längerfristig zu einem neuen Stadtquartier entwickelt werden soll. 

Bereits heute befinden sich auf dem Wolf andere Künstler:innen-Ateliers, Bandräume, Kreativbüros, Werkstätte oder auch Wohnhäuser. Das neue Kultur- und Atelierhaus Auf dem Wolf 11 ist ein weiterer Schritt in dieser Arealentwicklung. 

Im gleichen Gebäude soll auch ein Kulturort entstehen, an dem Konzerte oder andere Veranstaltungen stattfinden werden, und hinter dem der Verein Rumort steht (u.a. bekannt durch das frühere Konzertlokal "Wurm" in der Flatterschaft). Der künftige "Club" im Haus befindet sich dann ebenfalls im EG gleich neben dem grossen Gemeinschaftsatelier und einem Proberaum, der nach dem Umbau von Jeremy Nedd (einem beliebten Basler Tänzer & Choreografen) bezogen wird, erklärt uns Karin Borer und Daniel Kurth. 

Noch bis zum 30. September zeigt der Basler Künstler Philip Soland Zeichnungen im neuen Ausstellungsraum Info Space im Atelierhaus. Die Ausstellung wird von Künstler Manuel Schneider kuratiert. 

Hier findest Du weitere Projekte/Vereine, die zum selbstverwalteten Kultur- und Atelierhaus gehören:

https://distro.info-space.ch
www.strrretcher.ch
www.brand-new-life.org