Oki Doki Gaming Club

Willkommen im Lesekreis für Videogames!

Monatlich schnappen wir uns ein Game oder Thema und besprechen dies nach Form & Inhalt.

Egal ob FPS, JRPG’s, AAA’s, Indies, neue oder alte IPs. Ästhetik, Sound, Narrativ, Gameplay. Wir interessieren uns für die existenziellen und banalen Fragen. Wie erfüllend sind Sidequests? Wer war dein erster Videogame crush? Und was bitte bedeutet Freiheit in einer simulierten Welt?

Videospiele sind heute ein riesiger Industriezweig. Sind Teil unserer Kultur. Äussern sich Mainstream oder radikal. Da sind die Nutzer:innen eigentlich nur noch NPC’s. Oder doch nicht?

OG Characters des Oki Doki Gaming Club sind : Lucien Montandon, Anna Dippert, Ufuk Tan, Lena Frei, Mirco Kämpf und Noemie Keller.

Oki Doki Gaming Club - It’s a book club for videogames!
[ganz ohne Microtransactions oder procedurally generated content]

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 Jeden zweiten Samstag im Monat um 19 Uhr.

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angel olsen blickt in die kamera.

Album der Woche: Big Time von Angel Olsen

Zeitreisen, die Gefühle von Freude und Trauer erwecken. Angel Olsen verarbeitet mit ihrem neuen Album Big Time den Tod ihrer Mutter und die gleichzeitig frische Freude und Liebe zu ihrer Beziehungspartnerin. von Ben Kaczor

22.06.13 ADW Angel Olsen

Die Verganenheit in Musik transformiert, Big Time ist das neue Album von Queer-Sängerin Angel Olsen

Das Album der queeren Sängerin dreht sich vor allem um Situationen im Leben, in denen Trauer und Freude im Gleichgewicht des Moments stehen. Kurz nach dem Tod von Angels Mutter erlebte sie eine Zeit von starker Verliebtheit und Freude mit ihrer Lebenspartnerin. Diese zwei Welten verarbeitete Angel Olsen musikalisch in ihrem neusten Album "Big Time".

Ihre Stimme ist eingängig und erinnert an dreamy Pop-Folkige Stimmen wie die von Mazzy Star oder Lee Hazelwood. Die zehn Tracks sind sehr countrylastig, aber zugleich mit einem neuen Hauch von Indie-Rock.

Angel Olsen wird am 10. Oktober im Kaufleuten in Zürich spielen.

Neben dem Album hat Angel Olsen mit Kimberly Stuckwisch einen 30-minütigen Kurzfilm produziert. Der Film zeigt Angel in sehr persönlichen Lebenssituationen, in denen sie durch emotionale Ups and Downs in ihrem Verhältnis zu Ihrer Partnerin geht und gleichzeitig den Tod Ihrer Mutter verarbeitet. Im Ganzen sei aber der Film laut Angel eine Hommage an ihre leibliche Mutter.