Oki Doki Gaming Club
Willkommen im Lesekreis für Videogames!
Monatlich schnappen wir uns ein Game oder Thema und besprechen dies nach Form & Inhalt.
Egal ob FPS, JRPG’s, AAA’s, Indies, neue oder alte IPs. Ästhetik, Sound, Narrativ, Gameplay. Wir interessieren uns für die existenziellen und banalen Fragen. Wie erfüllend sind Sidequests? Wer war dein erster Videogame crush? Und was bitte bedeutet Freiheit in einer simulierten Welt?
Videospiele sind heute ein riesiger Industriezweig. Sind Teil unserer Kultur. Äussern sich Mainstream oder radikal. Da sind die Nutzer:innen eigentlich nur noch NPC’s. Oder doch nicht?
OG Characters des Oki Doki Gaming Club sind : Lucien Montandon, Anna Dippert, Ufuk Tan, Lena Frei, Mirco Kämpf und Noemie Keller.
Oki Doki Gaming Club - It’s a book club for videogames!
[ganz ohne Microtransactions oder procedurally generated content]


Musik verbindet – Ein zweites Leben für alte Instrumente
Congonnexion sammelt heute in Basel Instrumente für Musiker:innen in der Demokratischen Republik Kongo – für mehr Musik und Austausch auf Augenhöhe. von Lea Kamber
25.08.09 Congonnexion
Bringe deine alten Instrumente zu Congonnexion und schenk ihnen ein zweites Leben
Heute von 16 bis 20 Uhr kann man im Quartiertreffpunkt Kaserneareal in Basel alte Instrumente abgeben. Dazu gibt es kongolesisches Essen und Musik. Gesammelt werden vor allem Gitarren, Bässe und Schlagzeuge, die nach Kinshasa und Boma in der Demokratischen Republik Kongo verschifft werden.
Dort sind Musik, Rhythmus und Alltag eng miteinander verwoben. Viele Musiker:innen müssen ihre Instrumente jedoch teuer mieten, was den Zugang erschwert. Zwar bauen einige selbst Instrumente – wie die international bekannten Bands Kokoko! oder Fulu Miziki –, dennoch bleibt der Bedarf an klassischen, gut spielbaren Instrumenten.
Die Idee zu Congonnexion entstand während einer Residency in Kinshasa. Daraus wurde eine Initiative von Kulturinteressierten und Musikschaffenden aus Basel, St. Louis und dem Kongo selbst. Ziel ist es, den Austausch zwischen Musiker:innen zu fördern und den Zugang zu Instrumenten zu erleichtern – nicht als klassische Hilfsaktion, sondern als Zusammenarbeit auf Augenhöhe.
Wer also ein funktionierendes Instrument hat, das nicht mehr im Einsatz ist, kann es heute vorbeibringen – und ihm so ein zweites Leben schenken.