Oki Doki Gaming Club

Willkommen im Lesekreis für Videogames!

Monatlich schnappen wir uns ein Game oder Thema und besprechen dies nach Form & Inhalt.

Egal ob FPS, JRPG’s, AAA’s, Indies, neue oder alte IPs. Ästhetik, Sound, Narrativ, Gameplay. Wir interessieren uns für die existenziellen und banalen Fragen. Wie erfüllend sind Sidequests? Wer war dein erster Videogame crush? Und was bitte bedeutet Freiheit in einer simulierten Welt?

Videospiele sind heute ein riesiger Industriezweig. Sind Teil unserer Kultur. Äussern sich Mainstream oder radikal. Da sind die Nutzer:innen eigentlich nur noch NPC’s. Oder doch nicht?

OG Characters des Oki Doki Gaming Club sind : Lucien Montandon, Anna Dippert, Ufuk Tan, Lena Frei, Mirco Kämpf und Noemie Keller.

Oki Doki Gaming Club - It’s a book club for videogames!
[ganz ohne Microtransactions oder procedurally generated content]

OnAir

 Jeden zweiten Samstag im Monat um 19 Uhr.

Social Media

Instagram

Roboter mit Gesichtsfilter von Smartphone.

Das Smartphone - das Ding für (fast) alles

Es begleitet uns überall mithin und ist immer zur Stelle: unser Smartphone. Die Ausstellung Fantastic Smartphones möchte uns auf den Gebrauch dieses Gerätes aufmerksam machen und darauf, wie es unser Verhalten verändert hat. Zu sehen ist die Ausstellung im Haus der elektronischen Künste. von Yasmine Moser

22.10.16 Fantastic Smartphones

Die Ausstellung "Fantastic Smartphones" macht darauf aufmerksam, wie wir unser Smartphone nutzen und wie es unser Verhalten verändert hat.

Die Ausstellung Fantastic Smartphones wurde erarbeitet und gestaltet von Bachelorstudierenden des Studiengangs Media & Interaction Design der Ecole cantonale d’art de Lausanne (Hochschule für Kunst und Gestaltung Lausanne). Dabei haben sich die Studierenden mit verschiedenen Projekten auseinandergesetzt, die alle den Gebrauch unseres Smartphones thematisieren. Im Rahmen eines Projektes erfanden die Studierenden Begriffe zu neuen Verhaltensweisen und Situationen, die durch das Smartphone entstanden sind. «Oopslike» ist ein Begriff davon. «Oopslike» beschreibt die Situation, wenn du einen alten Social Media Post von jemandem anschaust und ihn dann versehentlich likst.

Das Ziel der Ausstellung sei nicht, das Smartphone zu kritisieren, sagt Matthieu Minguet. Er ist künstlerischer Assistent Technologie an der Ecole cantonale d’art de Lausanne. Viel mehr gehe es darum, unser Verhalten, das sich aufgrund des Smartphones verändert habe, zu beobachten und zu beschreiben. Das Selfie sei ein Beispiel. Denn ein Selfie zu machen ist heute eine ganz normale Sache – das aber erst, seit das Smartphone eine Kamera auf der Vorderseite hat. Ein weiteres Beispiel sei das endlose Scrollen durch Social-Media-Kanäle wie Instagram oder Tiktok. Was mithilfe des Projekts Kinetic Scroll, das auf dem folgenden Bild ersichtlich ist, nachgestellt wurde.

Viele Smartphones sind an Wand befestigt; über jedem Smartphone kleiner Roboterarm, der durch Instagram scrollt.
Kinetic Scroll – Project by ECAL/Pablo Bellon, Kylan Luginbühl, Yaël Sidler – Heads of project and Teachers: Vincent Jacquier, Pauline Saglio; Development: SIGMASIX, Tibor Udvari– Image ECAL/Gianni Camporota

Interessiert? Besuchen kannst du die Ausstellung Fantastic Smartphones bis am Freitag im Haus der elektronischen Künste auf dem Freilagerplatz. Der Eintritt ist gratis. Weitere Informationen findest du hier.