Oki Doki Gaming Club

Willkommen im Lesekreis für Videogames!

Monatlich schnappen wir uns ein Game oder Thema und besprechen dies nach Form & Inhalt.

Egal ob FPS, JRPG’s, AAA’s, Indies, neue oder alte IPs. Ästhetik, Sound, Narrativ, Gameplay. Wir interessieren uns für die existenziellen und banalen Fragen. Wie erfüllend sind Sidequests? Wer war dein erster Videogame crush? Und was bitte bedeutet Freiheit in einer simulierten Welt?

Videospiele sind heute ein riesiger Industriezweig. Sind Teil unserer Kultur. Äussern sich Mainstream oder radikal. Da sind die Nutzer:innen eigentlich nur noch NPC’s. Oder doch nicht?

OG Characters des Oki Doki Gaming Club sind : Lucien Montandon, Anna Dippert, Ufuk Tan, Lena Frei, Mirco Kämpf und Noemie Keller.

Oki Doki Gaming Club - It’s a book club for videogames!
[ganz ohne Microtransactions oder procedurally generated content]

OnAir

 Jeden zweiten Samstag im Monat um 19 Uhr.

Social Media

Instagram

Neu bei uns: Cassie Kinoshi, Shabaka, Willow und Bolis Pupul

Die Radio X Musikredaktion stellt dir wöchentlich ihre schönsten Neuentdeckungen genauer vor. Die Rubrik “Früsch” gibt es live jeden Donnerstag um 14 Uhr und in der Wiederholung am Sonntag um 16 Uhr von Dion Monti

Diese Woche präsentieren wir eine Auswahl von besonders stimmungsvollen Kompositionen und anspruchsvollen Pop-Liedern, die in den letzten Wochen erschienen sind. Die englische Komponistin und Saxophonistin Cassie Kinoshi veröffentlichte letzte Woche ihr Album 'Gratitude' auf dem renommierten Label International Anthem. Kinoshi ist keine Neuheit in der Londoner Jazz-Szene. Mit ihrem Ensemble 'Seed' wurde sie 2019 für den renommierten Mercury Prize nominiert, und sie ist ein essentielles Mitglied der Gruppe Kokoroko. Das kurze Album ist im Prinzip eine Komposition, unterteilt in 7 Stücke und heißt Gratitude – also Dankbarkeit.

Shabaka Hutchings ist auch kein neuer Name in London. Es ist typisch für Shabaka, dass er in vielen Projekten mit unterschiedlichsten Musiker*innen zusammenarbeitet. Die Liste der Musiker*innen für den Song 'I'll Do Whatever You Want' ist aber wirklich außergewöhnlich. Die Liste beinhaltet Andre 3000, Floating Points, Laraaji, Esperanza Spalding, Marcus Gilmore, Tom Herbert, Dave Okuma und Carlos Niño. Die Single stammt von seinem Soloalbum Perceive Its Beauty, Acknowledge Its Grace, das am 12. April via Impulse! erscheint.

Die Sängerin Willow hat sich seit Anfang ihrer Karriere schon immer alle Freiheiten genommen. Vor 2 Wochen veröffentlichte sie die Single 'Symptom of Life', in der sie diese Freiheit noch weiterführt. Das Lied ist durchzogen von ungeraden Taktarten und außergewöhnlichen Akkordprogressionen, die wir vor allem aus Jazz, Progressive-Rock und jeglichen anderen alternativen Rock-Stilen kennen. Trotzdem fließt der Song sanft und leicht wie ein Popsong und ist mit knapp 3 Minuten auch entsprechend lang. Veröffentlicht wurde der Song via Three Six Zero Records.

Zum Schluss noch eine Single des lang erwarteten Debütalbums von Bolis Pupul. Bekannt geworden durch seine Zusammenarbeit mit der belgischen Sängerin Charlotte Adigéry, schöpft er mit diesem hochpersönlichen Album aus dem Vollen. Im Album 'Letter To Yu' verarbeitet er Themen wie Erinnerung, Verlust, Familie, seine Wurzeln in Europa und Asien und besonders Hongkong, der Heimat seiner verstorbenen Mutter. Die Qualität der Produktion ist extrem hochstehend, wie wir es von allen Alben des Labels Deewee gewohnt sind. Als zusätzliche intime Ebene arbeitet Pupul in der Single 'Ma Tau Wai Road' mit seiner Schwester Salah zusammen.