Oki Doki Gaming Club

Willkommen im Lesekreis für Videogames!

Monatlich schnappen wir uns ein Game oder Thema und besprechen dies nach Form & Inhalt.

Egal ob FPS, JRPG’s, AAA’s, Indies, neue oder alte IPs. Ästhetik, Sound, Narrativ, Gameplay. Wir interessieren uns für die existenziellen und banalen Fragen. Wie erfüllend sind Sidequests? Wer war dein erster Videogame crush? Und was bitte bedeutet Freiheit in einer simulierten Welt?

Videospiele sind heute ein riesiger Industriezweig. Sind Teil unserer Kultur. Äussern sich Mainstream oder radikal. Da sind die Nutzer:innen eigentlich nur noch NPC’s. Oder doch nicht?

OG Characters des Oki Doki Gaming Club sind : Lucien Montandon, Anna Dippert, Ufuk Tan, Lena Frei, Mirco Kämpf und Noemie Keller.

Oki Doki Gaming Club - It’s a book club for videogames!
[ganz ohne Microtransactions oder procedurally generated content]

OnAir

 Jeden zweiten Samstag im Monat um 19 Uhr.

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Lärmig, destruktiv, melodiös und naiv: Good Morning Blues von Roy & the Devil's Motorcycle

Sie sind eine der langjährigsten Gitarrenbands der Schweiz und brillieren mit einem einmaligen Flair für Outsider Blues Sensibilitäten. Die vormals vergriffene und nun neu aufgelegte Debüt EP von Roy & the Devil's Motorcycle aus dem Jahre 1996 ist ein aus der Zeit gefallener Genuss. von Mirco Kaempf

21.01.07 Good Morning Blues by Roy & The Devil's Motorcycle

Vor rund 25 Jahren veröffentlichten Roy and the Devils Motorcycle ihre im DIY Stil aufgenommene EP Good Morning Blues. Voodoo Rhythm Records hat sie neu aufgelegt.

Wer Vergleiche zu ähnlichen musikalischen Erzeugungen ziehen will, der endet bei Naturgewalten: Die Scheibe klingt weder veraltet noch modern. Aufgenommen im Bandraum/Luftschutzbunker der drei Stähli Brothers und drummer Oliver, beschwört die Band die Geister von Leadbelly, Sky Bird and the Fish of Hope (via The Godz), Bahngleisen, Thuner Unterführungen und versuchen sich an Kassettencollagen. Die fünf darauf enthaltenen Songs klingen dementsprechend sperrig. Wer den Mix aus Lärm, sehnsüchtigen Vocals und die rythmische Monotonie überdauert, wird belohnt mit einer wohl leicht manischen Reise, die so ganz anders und absolut radiountauglich ist, soweit Hörgewohnheiten gehen. Check it out via Bandcamp / Voodoo Rhythm Records