Oki Doki Gaming Club
Willkommen im Lesekreis für Videogames!
Monatlich schnappen wir uns ein Game oder Thema und besprechen dies nach Form & Inhalt.
Egal ob FPS, JRPG’s, AAA’s, Indies, neue oder alte IPs. Ästhetik, Sound, Narrativ, Gameplay. Wir interessieren uns für die existenziellen und banalen Fragen. Wie erfüllend sind Sidequests? Wer war dein erster Videogame crush? Und was bitte bedeutet Freiheit in einer simulierten Welt?
Videospiele sind heute ein riesiger Industriezweig. Sind Teil unserer Kultur. Äussern sich Mainstream oder radikal. Da sind die Nutzer:innen eigentlich nur noch NPC’s. Oder doch nicht?
OG Characters des Oki Doki Gaming Club sind : Lucien Montandon, Anna Dippert, Ufuk Tan, Lena Frei, Mirco Kämpf und Noemie Keller.
Oki Doki Gaming Club - It’s a book club for videogames!
[ganz ohne Microtransactions oder procedurally generated content]
Neu bei uns: JMSN, Last Nubian, Bell Curve und Shed
Die Radio X Musikredaktion stellt dir wöchentlich ihre schönsten Neuentdeckungen genauer vor. Die Rubrik “Früsch” gibt es live jeden Donnerstag um 14 Uhr und in der Wiederholung am Sonntag um 16 Uhr von Dion Monti
Im Früsch diese Woche dreht sich alles exklusiv um Tanzmusik, von Miami-Bass-inspiriertem R&B, über House, bis zu Jungle-beeinflusstem Footwork und super-saftigem Techno.
JMSN – Soft Spot
Mit dem ersten Song machen wir diesmal eine Ausnahme. Der Song ist zwar letztes Jahr erschienen, hat aber kürzlich mit Remixes und Edits von bekannten Rappern wie Migos und Ne-Yo sowie einem neuen Musikvideo ein zweites Leben erhalten. Der Song stammt vom Soul-Künstler JMSN aus Detroit und basiert auf einem Miami-Bass-inspirierten Beat. Der Track ist simpel: Ein Beat, Bass, ein Rhodes-Piano, Streicher und eine eingängige Gesangsmelodie, die direkt aus den 90ern stammen könnte und an den Sommerhit My Boo von den Ghost Town DJs erinnert.
Last Nubian – Desolate place feat. Queen Sherine
Wir bleiben ‘Soulful’ und gehen nach London zu einer neuen Veröffentlichung des Londoner Labels Eglo Records mit dem Titel We Celebrate Us, die Ende des Monats erscheint. In ihren eigenen Worten: ‘A love letter to London and its diasporic community of musical creators, innovators, and celebrators.’ Der Song ist eine Hommage an alle Musikstile, die aus der diasporischen Community in London hervorgegangen sind. Im Kern ein House-Track, aber in seinen Facetten ein Street-Soul-Song mit Einflüssen von Dub und Jazz.
Bell Curve – Just a Bit of Sweat
In der zweiten Hälfte der Sendung tauchen wir in intensivere und etwas aggressivere Stimmungen ein. Die texanische Produzentin und DJ Bell Curve hat auf dem Label Moveltraxx ihre neue Platte Heart Alarm EP veröffentlicht. Im ersten Song ‘Just a Lil Bit of Sweat’ kombiniert sie Elemente aus Jungle und Footwork mit einem leicht verstörenden Vocal-Sample. Entstanden ist ein intensiver Club-Track, der mit seinem gewaltigen Bass alles zum Vibrieren bringen kann.
Shed – EMCZ
Zum Abschluss ein neuer Song eines vielseitigen Veteranen. Der Berliner Produzent Shed, der auch unter unzähligen anderen Aliasen bekannt ist, hat kürzlich eine neue EP auf dem Münchner Label Ilian Tape veröffentlicht. Auf seine typische Weise klingt dieser Release intensiv, groovt stark und fühlt sich dennoch weich und warm an... Eine besondere Eigenschaft, die Shed seit den frühen 2000er Jahren perfektioniert hat.