Oki Doki Gaming Club
Willkommen im Lesekreis für Videogames!
Monatlich schnappen wir uns ein Game oder Thema und besprechen dies nach Form & Inhalt.
Egal ob FPS, JRPG’s, AAA’s, Indies, neue oder alte IPs. Ästhetik, Sound, Narrativ, Gameplay. Wir interessieren uns für die existenziellen und banalen Fragen. Wie erfüllend sind Sidequests? Wer war dein erster Videogame crush? Und was bitte bedeutet Freiheit in einer simulierten Welt?
Videospiele sind heute ein riesiger Industriezweig. Sind Teil unserer Kultur. Äussern sich Mainstream oder radikal. Da sind die Nutzer:innen eigentlich nur noch NPC’s. Oder doch nicht?
OG Characters des Oki Doki Gaming Club sind : Lucien Montandon, Anna Dippert, Ufuk Tan, Lena Frei, Mirco Kämpf und Noemie Keller.
Oki Doki Gaming Club - It’s a book club for videogames!
[ganz ohne Microtransactions oder procedurally generated content]
Next Generation HGK 2023: Arbion Hamdiu, Yukari Egger, Julian D'Amico über Kunst, Natur und Psychedelika
Wir sprechen mit Arbion Hamdiu und Yukari Egger welche beide ihren B.A. im Institut Art Gender Nature machten. Ihre Arbeiten waren in El Gran Grito zu sehen. Ebenso erzählt Julian D'Amico über seine Arbeit in Prozessgestaltung am Hyperwerk. von Mirco Kaempf
23.09.18 Arbion Hamdiu, Yukari Egger, Julian D'Amico
Wir reden mit den HGK BA Diplomierten Arbion Hamdiu (Art Gender Nature), Yukari Egger (Art Gender Nature) und Julian D'Amico (Prozessgestaltung Hyperwerk). Sound: Ben Kaczor - Sea Foam (demo)
In dieser Reihe sprechen Diplomierende der Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel FHNW über ihre Abschlusarbeiten, künstlerische Praxis und ihre Zeit an der HGK.
Arbion Hamdiu zeigte mit SAD BUT TRUE eine Videoperformance in welcher sich eine menschliche Figur, bedeckt mit Schichten aus schwarzen Textilien im Wind bewegt. Die Bilder werden von einer Erzähler:innenstimme kommentiert, in welcher diese unter anderem von einem "swamp" spricht - eine lyrische Annäherung an dissoziative mental-health-struggles, wie er uns erkkärt.
Yukari Egger zeigte drei Videos: BANNALP, 20’35”; YUKI, 23’56”; 01, 26’. Es sind Arbeiten, welche das Kunst-machen selber reflektieren. Zu sehen ist 'Yuki', wandernd durch weite Schneelandschaften. Diesen Bildern gegenübergestellt ist ebenfalls 'Yuki', in einer kleinen Hütte in welcher ein ganz "normaler Tagesablauf" zu sehen ist. Es solle auch unterstreichen, wie fliessend die Grenzen zwischen Alltag und Kunst sind. Im dritten Video, 'BANNALP' wird der Moment der Fertigstellung eines Werkes thematisiert.
Julian D'Amico befasste sich mit PROCESSING PSYCHEDELICS mit psychedelischen Substanzen und Erfahrungen. Es ging der Geschichte der Substanzen nach und hinterfragt deren Stand in unserer westlichen Gesellschaft und verortet seine eigene Position in diesem Diskurs. Es ginge darum, diesen Diskurs mitzuprägem sowie "eine absehbare Wiedereinführung psychedelischer Substanzen und Erfahrungen in unserer Gesellschaft auf eine nachhaltige und gerechte Weise mitzugestalten.".