Oki Doki Gaming Club

Willkommen im Lesekreis für Videogames!

Monatlich schnappen wir uns ein Game oder Thema und besprechen dies nach Form & Inhalt.

Egal ob FPS, JRPG’s, AAA’s, Indies, neue oder alte IPs. Ästhetik, Sound, Narrativ, Gameplay. Wir interessieren uns für die existenziellen und banalen Fragen. Wie erfüllend sind Sidequests? Wer war dein erster Videogame crush? Und was bitte bedeutet Freiheit in einer simulierten Welt?

Videospiele sind heute ein riesiger Industriezweig. Sind Teil unserer Kultur. Äussern sich Mainstream oder radikal. Da sind die Nutzer:innen eigentlich nur noch NPC’s. Oder doch nicht?

OG Characters des Oki Doki Gaming Club sind : Lucien Montandon, Anna Dippert, Ufuk Tan, Lena Frei, Mirco Kämpf und Noemie Keller.

Oki Doki Gaming Club - It’s a book club for videogames!
[ganz ohne Microtransactions oder procedurally generated content]

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 Jeden zweiten Samstag im Monat um 19 Uhr.

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Das Podium setzte sich aus Edwin Ramirez, Caroline Knaack, Bernard Senn und Leila Ladari zusammen (v.l.n.r.) ©Janina Labhardt

Podiumsdiskussion "Comedy und Rassismus"

In der "Zeit gegen Rassismus 2021" hatte Radio X zu einer öffentlichen Veranstaltung eingeladen: Eine Podiumsdiskussion über Rassismus und Comedy fand am 13. September 2021 in der Barfüsserkirche in Basel statt. Die drei Podiumsgäste waren die Comedians Leila Ladari, Caroline Knaack und Edwin Ramirez. Die Gesprächsleitung hatte Bernard Senn, Redaktor und Produzent bei SRF 2 Kultur. von Janina Labhardt

21.09.23 und 21.09.25 Podiumsdiskussion vom 13.9. über Comedy und Rassismus

X-Plus auf Radio X

Vor rund 50 Gästen im Publikum diskutierten die drei jungen Comedians über ihre Stand-ups, die darin thematisierten Migrationshintergründe, Grenzen des Humors versus Kunstfreiheit und über ihre Erfahrungen mit gelungenen bzw. misslungenen Pointen.

Edwin Ramirez erzählte, wie er eine neue Comedypointe testet: Im Ausgang mit fremden Leuten kommt er locker ins Gespräch, dann probiert er einen satirisch-bissigen Witz aus und wartet die Reaktion ab.

Leila Ladari berichtete, wie sie rassistische Verletzungen aus ihrer Kindheit und Jugendzeit auf der Comedybühne verarbeitet. Anders als ihr tunesischer Vater hatte sie unter der alltäglichen Diskriminierung gelitten. Heute nimmt sie diese Menschen und erlebten Situationen auf die Schippe.

Caroline Knaacks Antrieb, als Comedian auf der Bühne zu stehen, sei ihr eigenes Leben. Das ähnle nämlich einer typischen Telenovela, also eine herkömmlich lateinamerikanische Fernsehserie. Ob die Beziehung ihrer Eltern, Anekdoten aus ihrer Schulzeit oder ihre Eindrücke von ihrem Lebensmittelpunkt in der Innerschweiz: Sie überträgt ihr Leben in eine Comedy-Show und plaudert aus dem Nähkästchen.

Als Auflockerung des Gesprächs zwischendurch legten alle drei jeweis eine kurze Show ein.