Oki Doki Gaming Club
Willkommen im Lesekreis für Videogames!
Monatlich schnappen wir uns ein Game oder Thema und besprechen dies nach Form & Inhalt.
Egal ob FPS, JRPG’s, AAA’s, Indies, neue oder alte IPs. Ästhetik, Sound, Narrativ, Gameplay. Wir interessieren uns für die existenziellen und banalen Fragen. Wie erfüllend sind Sidequests? Wer war dein erster Videogame crush? Und was bitte bedeutet Freiheit in einer simulierten Welt?
Videospiele sind heute ein riesiger Industriezweig. Sind Teil unserer Kultur. Äussern sich Mainstream oder radikal. Da sind die Nutzer:innen eigentlich nur noch NPC’s. Oder doch nicht?
OG Characters des Oki Doki Gaming Club sind : Lucien Montandon, Anna Dippert, Ufuk Tan, Lena Frei, Mirco Kämpf und Noemie Keller.
Oki Doki Gaming Club - It’s a book club for videogames!
[ganz ohne Microtransactions oder procedurally generated content]
Wie geht Vielfalt in der Pflege?
An drei Abenden im Mai organisierte der Verein queerAltern in der Kaserne Diskussionanlässe zu der Fragestellung «Wie sieht Vielfalt in der Pflege aus?». Die dritte und letzte Gesprächsrunde strahlen wir dieses Wochenende auf Radio X aus. von Julia Brogli
22.06.01 Queer Altern
Beitrag zu der Veranstaltung "Wie sieht Vielfalt in der Pflege aus" vom Verein Queer Altern.
Zu Beginn der Veranstaltung führte der deutsche Pflegewissenschaftler Dr. Heiko Gerlach in den Abend ein, indem er anhand eines Einführungsreferates eine erste Einordnung in die Thematik «Vielfalt in der Pflege» gab. Danach leitete Martina Rutschmann, Autorin, Journalistin und Moderatorin, und an diesem Abend die Gesprächsleiterin, in die Diskussionsrunde über. Neben Heiko Gerlach diskutierten auch Margrit Lüscher, ehemalige Geschäftsführerin Alters- und Pflegezentrum Bruggwiesen, Marianne van Vulpen, Health Care Managerin und Antonio Gonzalez, MScN, Dozent Pflege HF beim Bildungszentrum Gesundheit Basel-Stadt mit.
Bei der dritten und letzten Episode stand besonders die Frage nach dem «Wie» im Vordergrund. Wie gehört es das Personal oder die Einrichtungen zu sensibilisieren? Welche Rolle spielen dabei anerkannte Zertifikate? Wie erreicht man allgemein mehr Vielfalt in Pflegeeinrichtungen? Neben Fachwissen und persönlichen Ansichten teilen die Podiumsgäste in dem Gespräch vor allem auch viele persönliche Anekdoten und Ereignisse, die sie in ihren Berufsalltag erlebt haben.
Wir hören von den Reaktionen von Senior:innen, als ein schwuler Männerchor in ein Pflegeheim eingeladen wurde, erfahren von homosexuellen Paaren, die sich aufgrund eines Pflegeheimeintrittes getrennt haben, oder erhalten eine Berichterstattung dazu, wie Lernende auf Sensibilisierungsversuche reagiert haben.
Die Diskussion liefert Denkanstösse, informiert und unterhält zugleich.
Dem Verein queerAltern diente die Veranstaltungsreihe besonders auch als Auftakt zur Weiterentwicklung und diente als Schritt an die Öffentlichkeit (im Hinblick auf die Arbeit des Vereins) – so berichtet Marcello Schumacher, Co-Präsident des Vereins in Basel. Man hätte zudem auch herausfinden wollen, ob das Thema bei der Bevölkerung auf Interesse stösst. Und das tat es. Die Veranstaltung sei an allen drei Abenden ausverkauft – der Saal rappelvoll gewesen. Besonders überraschend wie auch erfreulich sei die Tatsache gewesen, dass auch viele jüngere Personen den Event aufgesucht haben.
Die Ausstrahlung der dritten und letzten Episode der Austausch-Trilogie zum Thema «Wie sieht Vielfalt in der Pflege aus» erfolgt diesen Samstag um 16:00 Uhr und am Sonntagmorgen um 10:00 Uhr.
Queer Altern: Inputreferat von Heiko Gerlach
Wie sieht Vielfalt in der Pflege aus?
Queer Altern: Gesprächsrunde
Wie sieht Vielfalt in der Pflege aus? Eine Veranstaltung von queerAltern Region Basel.