Oki Doki Gaming Club

Willkommen im Lesekreis für Videogames!

Monatlich schnappen wir uns ein Game oder Thema und besprechen dies nach Form & Inhalt.

Egal ob FPS, JRPG’s, AAA’s, Indies, neue oder alte IPs. Ästhetik, Sound, Narrativ, Gameplay. Wir interessieren uns für die existenziellen und banalen Fragen. Wie erfüllend sind Sidequests? Wer war dein erster Videogame crush? Und was bitte bedeutet Freiheit in einer simulierten Welt?

Videospiele sind heute ein riesiger Industriezweig. Sind Teil unserer Kultur. Äussern sich Mainstream oder radikal. Da sind die Nutzer:innen eigentlich nur noch NPC’s. Oder doch nicht?

OG Characters des Oki Doki Gaming Club sind : Lucien Montandon, Anna Dippert, Ufuk Tan, Lena Frei, Mirco Kämpf und Noemie Keller.

Oki Doki Gaming Club - It’s a book club for videogames!
[ganz ohne Microtransactions oder procedurally generated content]

OnAir

 Jeden zweiten Samstag im Monat um 19 Uhr.

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Filme und Gespräche über die Welt von morgen

Das Solarbetriebene Umweltkino widmet sich dieses Jahr dem Thema Boden. Mit Filmen und Gesprächen mit Umweltvorbildern, wird das Thema an 6 Abenden von verschiedenen Seiten beleuchtet. Vom Boden als Lebensgrundlage zum Boden als Fläche. Heute ist der erste Abend mit dem Film Unser Boden, unser Erbe und dem Umweltvorbild David Jucker von Stadtpilze.

20.08.25 Solarbetriebenes Umweltkino

Solarbetriebenes Umweltkino

PROGRAMM
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UNSER BODEN, UNSER ERBE
MARC UHLIG | 71 MIN | D | 2019

DIENSTAG, 25. AUGUST 2020
FILMSTART NACH DEM EINDUNKELN UM CA. 20:40 UHR

BODEN: UNSERE LEBENSGRUNDLAGE
Der Film dreht sich um etwas sehr Unscheinbares, das uns jedoch alle ernährt: lebendiger Boden. Diese dünne Schicht sorgt für Lebensmittel, saubere Luft und sauberes Trinkwasser. Diese Lebensgrundlage ist in unmittelbarer Gefahr durch uns Menschen.
Der Film soll ein kollektives Bewusstsein wecken für das Erbe, das wir an die kommenden Generationen übergeben werden. Eine Wertschätzung für unseren Boden sowie dessen Bewirtschaftende ist die Voraussetzung für ein bewusstes und verantwortungsvolles Konsumverhalten.

Lokales Umweltvorbild zu Gast: David Jucker «Stadtpilze»
www.UMWELTAGENDA-BASEL.CH/VORBILDER/STADTPILZE
Lokal, nachhaltig, lecker - Pilzzucht auf Kaffeesatz im Basler Untergrund. Der Nährboden aus Kaffeesatz stammt aus lokalen Cafés, die Kunden sind wiederum Restaurationsbetriebe. Der Kreislauf zwischen Produzent und Gastronomie beginnt sich zu schliessen.

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DAS GEHEIMNIS DER BÄUME
LUC JACQUET | 78 MIN | F / D | 2013

DONNERSTAG, 27. AUGUST 2020
FILMSTART NACH DEM EINDUNKELN UM CA. 20:35 UHR

BODEN: NETZWERK & SUPERORGANISMUS
Der Film begleitet den Botaniker Francis Hall in die dichten Wälder von Frankreich, Peru und Gabun und erzählt von den höchst erstaunlichen Fähigkeiten der Bäume. Nach neusten wissenschaftlichen Erkenntnissen vernetzen sich Bäume durch das Erdreich miteinander. Sie können Nährstoffe teilen und Artgenossen vor Fressfeinden warnen.
Der Film vermittelt ein neues Verständnis vom Ökosystem Urwald. Er zeigt kuriose Allianzen und überraschende Täuschungsmanöver und veranschaulicht die chemische „Sprache“ der Pflanzen.

Lokales Umweltvorbild zu Gast: Khali Belaid «Desert Tree»
www.UMWELTAGENDA-BASEL.CH/VORBILDER/VEREIN-DESERT-TREE
Fünf Franken für eine Zimmerpflanze werden in Algerien zu einem Baum - und viele Bäume ergeben einen Wald. Einer, der vielleicht 1000 Jahre alt wird! Desert Tree verkauft Zimmerpflanzen und finanziert mit dem Erlös Aufforstungsprojekte.

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NORMAL IS OVER
RENEÉ SCHELTEMAA | 113 MIN | E / (D) | 2019

SAMSTAG, 29. AUGUST 2020
FILMSTART NACH DEM EINDUNKELN UM CA. 20:30 UHR

BODEN: EIN VOLKSWIRTSCHAFTLICHER PRODUKTIONSFAKTOR
In der Volkswirtschaftslehre gibt es drei Arten von Produktionsfaktoren, mit denen andere Güter hergestellt werden: Arbeit, Kapital und Boden.
Die preisgekrönte Dokumentation handelt von Lösungsansätzen einzelner Menschen als Antwort auf die globalen Herausforderungen des Klimawandels, des Artensterbens, der Erschöpfung wichtiger natürlicher Ressourcen, der Einkommensungleichheit und der Folgen industrieller Nahrungsmittelproduktion. Gleichzeitig untersucht der Film, wie unser Wirtschafts- und Finanzsystem all diese Fragen miteinander verbindet und mitverschuldet. Er bietet Lösungen an, die sofort umgesetzt werden können, von einfachen Verhaltensänderungen bis hin zum Überdenken der Illusion, endlos auf gleichbleibender Fläche wachsen zu können.

Lokale Umweltvorbilder zu Gast: Doris Hunziker und Anders Nättorp «Klimabewegung Basel»
www.UMWELTAGENDA-BASEL.CH/VORBILDER/KLIMASTREIK
Seit Ende Dezember 2018 folgen auch in Basel tausende junge Menschen dem Beispiel Greta Thunbergs: Sie streiken für eine wirkungsvolle Klimapolitik. Die Klimabewegung steht allen Altersklassen offen und hat das Ziel, die Jugendlichen und jungen Erwachsenen des Klimastreiks zu unterstützen.

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THE HUMAN ELEMENT
MATTHEW TESTA | 80 MIN | E / (D) | 2018

DIENSTAG, 1. SEPTEMBER 2020
FILMSTART NACH DEM EINDUNKELN UM CA. 20:25 UHR

BODEN: LAGERSTÄTTE & CO2-SPEICHER
Der Mensch bringt Erde, Wasser, Feuer und Luft aus dem natürlichen Gleichgewicht. Die Auswirkungen des anthropogenen Treibhauseffekts sind bereits heute sichtbar. Der renommierte Naturfotograf und Geowissenschaftler James Balog hat sie dokumentiert. Er verbindet dabei die Kunst mit der Wissenschaft und spricht so die Vernunft wie auch die Sinne an.

Lokales Umweltvorbild zu Gast: Rebekka Ebneter «Ökozentrum»
www.UMWELTAGENDA-BASEL.CH/VORBILDER/ÖKOZENTRUM
Nachhaltigkeit, erneuerbare Energien, CO2-Reduktion: Diese Begriffe dominieren seit einiger Zeit die Schlagzeilen. Im Ökozentrum in Langenbruck befasst man sich bereits seit fast vierzig Jahren mit diesen Themen.

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DRUNTER UND DRÜBER - WIE STÄDTE NACHHALTIG WACHSEN KÖNNEN
BIRGIT ECKELT & FRIEDER KÄSMANN | DOKUREIHE à 26 MIN | D | 2020

DONNERSTAG, 3. SEPTEMBER 2020
FILMSTART NACH DEM EINDUNKELN UM CA. 20:20 UHR

BODEN: WOHNEN & BAUEN
Längst droht der begehrte Lebensraum Stadt zum Albtraum zu werden. Aber es gibt Lösungsansätze, die zeigen, wie durch Wachstum nach oben und unten urbane Räume vertikal erweitert und aufgewertet werden können. Die ARTE Dokureihe stellt richtungsweisende Projekte aus aller Welt vor. Dazu gehören einfache Aufbauten ohne einen einzigen zusätzlichen Quadratmeter Boden zu versiegeln, die Umnutzung von ausgedienten Bestandsgebäuden, die Umgestaltung von Verkehrswegen und die Wiederbelebung ganzer Stadtviertel.

Lokales Umweltvorbild zu Gast: Viola Hillmer und Remo Thalmann «Countdown 2030»
www.UMWELTAGENDA-BASEL.CH/VORBILDER/COUNTDOWN-2030
Erstellung, Betrieb und Rückbau von Gebäuden verursachen rund 40 Prozent des weltweiten CO2-Ausstosses. Gewohnte Materialien und Bauweisen müssen auf den Prüfstand gestellt werden. Das Basler Architekturkollektiv fordert ein Umdenken in der Baubranche.

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BUT BEAUTIFUL
ERWIN WAGENHOFER | 116 MIN | E / (D) | 2019

SAMSTAG, 5. SEPTEMBER 2020
FILMSTART NACH DEM EINDUNKELN UM CA. 20:15 UHR

BODEN: NICHTS EXISTIERT UNABHÄNGIG
Wir haben nicht zu wenig, sondern die falschen Konzepte! Wie könnte ein gutes, ein gelungenes Leben aussehen? Ist ein „anderes“ Leben überhaupt möglich? Entstanden ist ein Film über Perspektiven ohne Angst, über Verbundenheit in Musik, Natur und Gesellschaft, über Menschen mit unterschiedlichen Ideen aber einem grossen gemeinsamen Ziel: eine zukunftsfähige Welt.

Lokale Umweltvorbilder zu Gast: Flavia Caviezel «Times of Waste»
www.UMWELTAGENDA-BASEL.CH/VORBILDER/TIMES-OF-WASTE
Unter die Erde – aus den Augen aus dem Sinn. Mit Abfall möchte kaum jemand etwas zu tun haben. Diesem Phänomen wirkt Flavia Caviezel entgegen. Als künstlerische Forscherin realisierte sie gemeinsam mit ihrem Team die Wanderausstellung «Times of Waste – Was übrig bleibt». Damit will sie ein Bewusstsein schaffen für das, was wir hinterlassen.

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Moderierte Filmreihe des Stadtteilsekretariat Basel-West in Kooperation mit dem Amt für Umwelt und Energie Basel-Stadt, der Umweltagenda Basel und dem Verein NOMATARK.

Open Air im St. Johanns-Park und bei schlechtem Wetter im Parkcafé «Kleiner Wassermann».

Filmstart nach dem Eindunkeln. Eintritt frei. Für eine beschränkte Anzahl an Sitzgelegenheiten wird gesorgt. Eigene Sitzunterlagen und Decken gerne selber mitbringen.