Oki Doki Gaming Club
Willkommen im Lesekreis für Videogames!
Monatlich schnappen wir uns ein Game oder Thema und besprechen dies nach Form & Inhalt.
Egal ob FPS, JRPG’s, AAA’s, Indies, neue oder alte IPs. Ästhetik, Sound, Narrativ, Gameplay. Wir interessieren uns für die existenziellen und banalen Fragen. Wie erfüllend sind Sidequests? Wer war dein erster Videogame crush? Und was bitte bedeutet Freiheit in einer simulierten Welt?
Videospiele sind heute ein riesiger Industriezweig. Sind Teil unserer Kultur. Äussern sich Mainstream oder radikal. Da sind die Nutzer:innen eigentlich nur noch NPC’s. Oder doch nicht?
OG Characters des Oki Doki Gaming Club sind : Lucien Montandon, Anna Dippert, Ufuk Tan, Lena Frei, Mirco Kämpf und Noemie Keller.
Oki Doki Gaming Club - It’s a book club for videogames!
[ganz ohne Microtransactions oder procedurally generated content]


Die Umweltverantwortungsinitiative zusammengefasst
Am 9. Februar entscheidet das Schweizer Stimmvolk über die Volksinitiative "Für eine verantwortungsvolle Wirtschaft innerhalb der planetaren Grenzen", kurz: Umweltverantwortungsinitiative. Die Initiative, lanciert von den Jungen Grünen, verfolgt das Ziel, die Umweltbelastung der Schweiz so zu verringern, dass sich die Natur davon wieder erholen kann. von Noemie Keller
Worum geht es?
Die Umweltverantwortungsinitiative möchte sicherstellen, dass die Schweizer Wirtschaft nicht mehr Ressourcen verbraucht, als die Natur regenerieren kann. Das Ziel der Initiative ist es, die Umweltbelastung der Schweiz innerhalb von zehn Jahren auf ein nachhaltiges Niveau zu senken. Namentlich in den Bereichen Klimaveränderung, Biodiversitätsverlust, Wasserverbrauch, Bodennutzung sowie Stickstoff- und Phosphoreintrag.
Um dies zu erreichen müsste laut Schätzungen die Treibhausgasemissionen, die durch unseren Konsum verursacht werden, um über 90 Prozent gesenkt werden. Der Biodiversitätsverlust müsste um rund drei Viertel reduziert werden und die Stickstoffbelastung müsste um rund die Hälfte gesenkt werden.
Die Initiative lässt offen, welche konkreten Massnahmen zur Umsetzung ergriffen werden sollen, legt jedoch fest, dass diese sozialverträglich gestaltet sein müssen, sowohl in der Schweiz als auch im Ausland.
Argumente dafür
Die Befürworter:innen betonen die Dringlichkeit von Umwelt- und Klimaschutz angesichts zunehmender Katastrophen und Extremwetterereignisse. Es wird hervorgehoben, dass die aktuellen wirtschaftlichen Praktiken langfristig nicht nur die Umwelt, sondern auch die eigene Existenzgrundlage und wirtschaftliche Stabilität gefährden. Nachhaltige Massnahmen seien daher nicht nur ökologisch notwendig, sondern auch eine Investition in die Zukunft.
Argumente dagegen
Die Gegner:innen der Initiative halten die Ziele für unrealistisch und die vorgeschlagene Frist von zehn Jahren für zu knapp. Sie argumentieren, dass eine drastische Reduktion des Ressourcenverbrauchs den Lebensstandard in der Schweiz stark senken würde, strenge Vorgaben und Einschränkungen würden die Wirtschaft schwächen und den Konsum massiv einschränken.
Parolenspiegel
Ja | Nein | |
SP | X | |
Basta | X | |
Grüne | X | |
Mitte | X | |
EVP | X | |
FDP | X | |
SVP | X | |
GLP (Parole steht noch aus) | ||
LDP | X | |
Regierungsrat und Parlament | X |