Oki Doki Gaming Club
Willkommen im Lesekreis für Videogames!
Monatlich schnappen wir uns ein Game oder Thema und besprechen dies nach Form & Inhalt.
Egal ob FPS, JRPG’s, AAA’s, Indies, neue oder alte IPs. Ästhetik, Sound, Narrativ, Gameplay. Wir interessieren uns für die existenziellen und banalen Fragen. Wie erfüllend sind Sidequests? Wer war dein erster Videogame crush? Und was bitte bedeutet Freiheit in einer simulierten Welt?
Videospiele sind heute ein riesiger Industriezweig. Sind Teil unserer Kultur. Äussern sich Mainstream oder radikal. Da sind die Nutzer:innen eigentlich nur noch NPC’s. Oder doch nicht?
OG Characters des Oki Doki Gaming Club sind : Lucien Montandon, Anna Dippert, Ufuk Tan, Lena Frei, Mirco Kämpf und Noemie Keller.
Oki Doki Gaming Club - It’s a book club for videogames!
[ganz ohne Microtransactions oder procedurally generated content]
Wie klingt Einsamkeit?
Solo-Alone-in Solitude ist ein interdisziplinäres Kunstprojekt, das am 24. September live aus der Kaserne gesendet wurde. Die Regisseurin Diana Rojas-Feile und artlink initiierten es und setzten sich mit verschiedenen Gruppen von Künstler:innen mit dem Thema der Einsamkeit auseinander. Eine Reihe von Menschen zwischen 10 und 85 Jahren, die in Basel leben, reflektierten das Thema gemeinsam. von Janina Labhardt
22.09.24 Solo-alone-in Solitude Live Teil1
Live
22.09.24 Solo-alone-in Solitude Live Teil2
Artlink Live
Wenn wir Einsamkeit hören könnten, wie würde sie klingen? Was würden uns einsame Gegenstände erzählen, wenn sie sprechen könnten, und warum fällt es uns Menschen so schwer, über Einsamkeit zu sprechen? Sind wir vielleicht selber Schuld daran, wenn wir uns einsam fühlen, oder ist es die Verantwortung der Gesellschaft überhaupt erst dafür zu sorgen, dass Menschen nicht vereinsamen – in Altersheimen, in Asylzentren oder auf der Strasse? Und warum können manche Menschen stundenlang allein in einem Raum sitzen und vor sich hin meditieren, während sich andere selbst inmitten ihrer Familie einsam fühlen?
Solo-alone-in Solitude lud am 24. September Interessierte an diesen interaktiven und sinnlichen Begegnungsort ein, um gemeinsam über das Thema Einsamkeit nachzudenken: Mit Liedern, Geschichten, Interviews, Audiodokumentationen und Vielem mehr geht das Kunstprojekt Solo-alone-in Solitude der Frage nach, wie wir als Individuen mit der Einsamkeit umgehen und wie sie sich auf uns auswirkt. Fiktionales vermischt sich mit Dokumentarischem zu einer 2-stündigen Hörcollage.
Die Reithalle der Kaserne war offen für alle: Im verdunkelten Raum durften die Besucher:innen in der begehbaren Kunstinstallation am Boden und auf Hockern lauschen. Die vielstimmige Livemoderation und die vorproduzierte Audiostücke führten durch das riesige Thema Einsamkeit und Alleinsein.