Eine schwarz/weisse Zeichnung mit unzähligen Fischen, Wasserfrauen, Landtieren und verschnörkelten Linien

"Alles lebt" im Museum der Kulturen Basel: Folge 1

In einer vierteiligen Folge stellen wir die Dauerausstellung "Alles lebt - mehr als menschliche Welten" vor. von Janina Labhardt

1. Folge am 9. August 2025: Die Kuratorin Ursula Regehr präsentiert die Denk- und Verhaltensweise der sogenannten Mitwelt anhand von ausgewählten Beispielen aus Neuseeland, Gran Chaco und aus dem Wallis. Wir bewegen uns also weg vom antropozentrischen Ansatz, dass der Mensch über die Welt herrscht und an der Spitze der Evolution steht.

2. Folge am 14. August 2025: Der Baum-Ahne Dhulu aus der Gamilaraay-Gemeinschaft in Australien hat in seiner Heimat eine grosse Bedeutung. Er verfügt über Handlungsfähigkeit und Wissensvermittlung über viele Generationen hinweg. Im Zuge der Kolonialisierung wurde der Dhulu entrissen und über Umwege nach Basel gebracht. Nun ist er wieder zurück auf australischem Boden.

3. Folge am 16. August 2025: Bruno Manser, der Basler Umwelt- und Menschenrechtsaktivist, dokumentierte im Regenwald von Borneo in Malaysia viele Erkenntnisse in seine Tagebücher. Seine Schwester Moni Niederberger spricht über ihren verschollenen Bruder und Lukas Straumann des Bruno Manser-Fonds stellt die weitergeführten Projekte vor.

4. Folge am 21. August 2025: Die Künsterin und Filmemacherin Marion Neumann widmet ihr Leben den Pilzen. Ihr Essay-Film "The Mushroom Speaks" lässt interessante Einblicke in die Welt des Myzels und der sogenannten Mitwelt zu. Die Filmemacherin verrät einige Erkenntnisse aus ihrer 10-jährigen Arbeit am Filmprojekt.