Coronavirus: Das sind die Schlagzeilen von heute Donnerstag

Das Coronavirus dominiert alle Nachrichtensendungen und die Push - Benachrichtigungen auf dem Handy. Hat die Schweiz den Peak an der Pandemie erreicht? Was sind die Folgen für die Wirtschaft, für die Kultur, für die Gesellschaft? Wie gehen unsere Nachbarländer, wie geht die Welt mit der Corona - Pandemie um? Das sind die Schlagzeilen von heute. von Noemie Keller

Lockerungen mit Vorsicht zu geniessen

16:10 "Wenn sich die Situation verschlechtert, müssen wir Lockerungen wieder rückgängig machen", sagt Simonetta Sommaruga.

Ansammlungen mit mehr als 5 Personen bleiben verboten

16:04 «Das Verbot für ganz kleine Veranstaltungen inklusive Ansammlungen ist nicht aufgehoben», sagt Alain Berset. Social Distancing bleibt weiterhin äusserst wichtig.

Was ist mit den Restaurants?

15:54  «Bei den Restaurants gibt der Bundesrat vor, dass die Branche Konzepte auch zu einer etappenweisen Öffnung erarbeiten kann», sagt Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga. Ein Entscheid sei noch nicht gefallen. «Es ist klar, wenn der Sommer kommt und die Reisemöglichkeiten eingeschränkt sind, ist das ein Bedürfnis, das der Bundesrat auf dem Radar hat.»

Weiterhin an Distanz- und Hygieneregeln halten

15:22 Bevor die Läden öffnen, müssen sie ein überzeugendes Schutzkonzept vorlegen, wie die Kundschaft und die Angestellten geschützt werden. «Wir wollen verhindern, dass es zu einem Rückschlag kommt, wir wollen das, was wir erreicht haben, nicht gefährden", sagt Simonetta Sommaruga. Deshalb sei es wichtig, dass sich alle weiterhin an die Distanz- und Hygieneregeln halten.

Erste Lockerungen in Sicht

15:18  Ab dem 27. April dürfen Spitäler können wieder sämtliche, auch nicht-dringliche Eingriffe vornehmen. Ambulante medizinische Praxen sowie Coiffeur-, Massage- und Kosmetikstudios dürfen ihren Betrieb wieder aufnehmen und Baumärkte, Gartencenter, Blumenläden und Gärtnereien dürfen wieder öffnen.

In einer zweiten Etappe ab dem 11. Mai sollen die obligatorischen Schulen und Läden wieder öffnen, insofern es die Entwicklung der Lage zulässt.

Ab dem 8. Juni soll in einer dritten Etappe die Mittel-, Berufs und Hochschulen wieder Präsenzveranstaltungen abhalten, Museen, Zoos und Bibliotheken sollen wieder öffnen und das Versammlungsverbot soll gelockert werden.

 

"Macht es nicht noch schwieriger"

10:40 Inmitten der Corona-Krise wollen Grossbritannien und die EU ab kommender Woche über die künftigen Beziehungen reden. Kristalina Georgiewa, Chefin des Internationalen Währungsfonds, sagt in einem Radio-Interview der BBC, dass Grossbritannien sich mehr Zeit für die Verhandlungen mit der EU nehmen solle. «Es ist schon schwer genug. Macht es nicht noch schwieriger», sagte Kristalina Georgiewa. Die Unsicherheit für die Wirtschaft müsse reduziert werden. Das wäre im Interesse Grossbritanniens, der Europäischen Union und der ganzen Welt.

Easyjet rüstet sich für langen Flugstopp

10:25 Die britische Fluggesellschaft Easyjet bereitet sich mit neuen Krediten und dem Verkauf von Jets auf einen längeren Flugstopp ein. Easyjet habe sich zwei Kredite im Gesamtumfang von 400 Millionen Pfund gesichert, teilt Easyjet heute in Luton bei London mit. Zusammen mit weiteren Massnahmen sollen die Mittel auf 3.3 Milliarden Pfund aufgestockt werden. Damit sollte das Geld für neun Monate Flugstopp reichen, sagte der Konzernchef Johan Lundgren.