Coronavirus: Das sind die Schlagzeilen von heute Mittwoch

Das Coronavirus dominiert alle Nachrichtensendungen und die Push - Benachrichtigungen auf dem Handy. Hat die Schweiz den Peak an der Pandemie erreicht? Was sind die Folgen für die Wirtschaft, für die Kultur, für die Gesellschaft? Wie gehen unsere Nachbarländer, wie geht die Welt mit der Corona - Pandemie um? Das sind die Schlagzeilen von heute. von Luca Frabotta

Der Kanton Basel-Landschaft unterstützt die Kultur

16:30

Die Regierung des Kanton Basel-Landschaft hat Beschlüsse zur Umsetzung der COVID-Verordnung Kultur des Bundesrats gefasst. Ab sofort können Kulturschaffende und Kulturbetriebe ,im Land Kanton, Gesuche für Ausfallentschädigungen und Darlehen stellen. Für die Massnahmen im Kulturbereich stellt der Bundesrat finanzielle Mittel im Umfang von 280 Millionen Franken zur Verfügung. Gemäss Verteilschlüssel des Bundes werden dem Kanton Basel-Landschaft 4,051 Millionen Franken zugesprochen. Der Kanton legt die selbe Summe noch aus eigener Tasche oben drauf. So stehen den Kulturschaffenden und den Kulturbetrieben rund 8 Millionen Franken zur Verfügung.

Das Coronavirus wirkt sich auf die Basler Luft aus

14:30

Die Stickoxid-Immisionen an Verkehrsreichen Standorten in der Region Basel ist, seit dem Beginn der Ausserordentliche Lage, gesunken. Das schreibt das Lufthygieneamts beider Basel. Zurückzuführen sei dies auf das verminderte Verkehrsaufkommen augrund des Coronavirus. Auch an Standorten mit weniger Verkehr ist eine Veränderung der Luftqualität festgestellt worden. Dort allerdings in die andere Richtung.

Social Distancing bis 2022?

11:00

Experten der Harvard Universität prognoszieren, dass die Social Distancing Massnahmen noch bis 2022 bleiben werden. Die plötzliche Aufhebung von Social Distancing Massnahmen könnte das Risiko mit sich bringen, den Höhepunkt der Epidemie lediglich zu verzögern und sie möglicherweise zu verschlimmern, warnten die Wissenschaftler. So müssten die Menschen bis mindestens im Jahr 2022 Abstand halten um eine erneute Ausbreitung des Coronavirus zu verhindern.

 

US-Zahlungen an die WHO gestoppt

09:00

Der amerikanische Präsident beschwerte sich gestern in einer Rede über die Weltgesundheitsorganisation WHO. So hätte, laut ihm, die WHO nicht schnell genug Massnahmen gegen das Coronavirus ergriffen und sei Schuld an der starken Ausbreitung des Virus. Als Konsequenz wird er die US-Zahlungen an die WHO vorübergehend stoppen. «Während wir überprüfen, welche Rolle die WHO bei der schlechten Handhabung und Vertuschung der Ausbreitung des Coronavirus gespielt hat, wird kein Geld mehr fliessen», so der US-Präsident.

Donald Trump kritisiert, dass die WHO zu "chinazentriert" sei und, dass sie nicht schnell genug Reisebeschränkung für China beschlossen habe. Die USA hingegen verhängte schon Ende Januar eine Reisebeschränkung für China.

Donald Trump steht in der USA aktuell stark in der Kritik. So sei sein Umgang mit dem Coronavirus schlecht gewesen. Er hätte das Virus zu lange geleugnet und viel zu spät reagiert. Viele sehen die jetzige Kritik an der WHO als Ablenkungsmanöver, da Donald Trump vor weniger als einem Monat die WHO noch gelobt hat.

Die USA wird erst wieder Geld an die WHO zahlen, wenn ihre Untersuchungen abgeschlossen sind. Diese sollen gemäss Donald Trump 60 bis 90 Tage dauern.