GGG Stadtbibliothek Basel

Wir lesen vor.

Am 22. Mai 2019 lesen Prominente in der GGG Bibliothek Schmiedenhof aus ihrem Lieblingsbuch vor. Radio X ist live vor Ort und moderiert durch den Abend.

Prominente lesen aus ihrem Lieblingsbuch vor. Die Veranstaltung wird live auf Radio X übertragen.

  • 16.00 Ueli Mäder, Soziologe
  • 17.00 Annina Frey, Glanz & Gloria
  • 18.00 Danielle Bürgin, Radio X
  • 19.00 Dani von Wattenwyl, Tele Basel
  • 20.00 Georg Kreis, Historiker
  • 21.00 Sarah Altenaichinger, Poetry Slam

Eintritt frei
Bibliothek Schmiedenhof

OnAir

Am Mittwoch, 22. Mai 2019 ab 16 Uhr auf Radio X.

Schweizer Vorlesetag 2019

6 prominente Basler*innen lesen in der GGG Stadtbibliothek (Schmiedenhof) aus ihrem Lieblingsbuch vor. Die Veranstaltung wird live auf Radio X übertragen und über Instagram begleitet. 

Moderation: Mirco Kaempf, Technik: Sebastian Doss, Projektleitung: Rebecca Häusel, Lukas Kurmann

Es wimmelt und wuselt im Kunstmuseum

Das Kunstmuseum Basel hat den Kupferstichen des niederländischen Renaissancemalers Pieter Bruegel eine Ausstellung gewidmet. Auf den Bildern von Pieter Bruegel dem Älteren herrscht ein wundersames Gewimmel von Figuren. Sie entführen in die Welt des 16. Jahrhunderts, aber auch in surreale Fantasielandschaften.   von Paul von Rosen

21.12.08 Pieter Bruegel-Ausstellung im Kunstmuseum

Kulturtipp zu Pieter Bruegels Kupferstichen im Kunstmuseum Basel

Kupferstiche waren im 16. Jahrhundert für die Kunst das, was für die Literatur der Buchdruck war: Werke liessen sich ausgehend von einer Vorlage und einer Druckplatte vervielfältigen und wurden für mehr Bevölkerungsgruppen erschwinglich. Schon damals beliebt waren die Bilder von Pieter Bruegel dem Älteren (um 1526/1530-1569). Der Künstler arbeitete lange mit einem grossen Kupferstichverlag in Antwerpen zusammen und griff zahlreiche verschiedene Motive auf: Neben allegorischen Darstellungen einzelner Themen (wie etwa dem Neid oder der Gerechtigkeit), behandelte er beispielsweidse mit surealen Höllenfantasien auch religiöse Motive, Landschaften und das alltägliche Leben der Bäuer:innen und Bürger:innen seiner Zeit. Bruegel entwickelte den Stil des bereits verstorbenen Hieronymus Bosch weiter, charakteristisch für seine Kunst sind oft die vielen kleinen Details und das grosse Durcheinander der vielen Figuren. Mal bringen die Bilder den modernen Betrachter:innen mit ihrer Detailflut das Leben im 16. Jahrhundert unfassbar nah, mal lässt sich darüber staunen, mit welcher Kreativität Bruegel verschrobene Fantasiewesen durch psychodelische  Landschaften irren lässt. Nicht nur für Fans von Wimmelbildern a la "Wo ist Walter" ist die Ausstellung in ihrer Vielfalt definitiv einen Besuch wert, wie die Kuratorin Ariane Mensger im Kulturtipp aufzeigt. 

Die Ausstellung "Pieter Bruegel d.Ä. Kupferstiche und Radierungen" kannst du bis zum 6. März 2022 im Kunstmuseum Basel ansehen.