X_art
Kunst im Gespräch auf Radio X
Die Sendereihe «X_art – Kunst im Gespräch auf Radio X» versteht sich als Plattform, die die unterschiedlichen Schnittstellen in der regionalen und nationalen Kunstszene auf eine niederschwellige Art für ein breites Publikum zugänglich zu machen.
«X_art » wurde von 2017 bis Ende 2021 jeweils einmal im Monat gesendet.
Die Vermittlung und Vernetzung stand an oberster Stelle dieses einzigartigen Formates. Produziert wurde die Sendung in unterschiedlichen Locations in Basel (Bsp. Galerien, Museen, Offspaces) – der Zutritt ist frei. Ziel dieses einzigartigen Medien-Formates war es, Kunsthemen einem breiten Publikum auf eine niederschwellige Art zugänglich zu machen.
Die Berichterstattung über das lokale Kunstschaffen, über kleine und grosse Institutionen, sowie die politischen Zusammenhänge wird innerhalb von neuen Formaten auf Radio X ab 2022 weiter geführt.
Das «X_art »-Team:
Danielle Bürgin (Konzept/Redaktion/Moderation)
Mirco Kaempf (Redaktion/Moderation),
Mehr aktuelle Bilder und Impressionen zu «X_art » findet Ihr auf Facebook und Instagram.
X_art wurde freundlicherweise durch die Christoph Merian Stiftung unterstützt.
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Unterwegs bei der Jugend: 25 Jahre Mobile Jugendarbeit Basel
Die Mobile Jugendarbeit feiert heute Abend ihr 25. Jubiläum bei der K-Haus Plaza an der Kaserne. Seit 25 Jahren gehen die Mitarbeiter*innen der Mobilen Jugendarbeit aktiv auf die Jugendlichen zu und unterstützen sie. Sei es bei Konflikten, mit offenen Ohren bei Problemen oder bei gemeinsamen Projekten. Wie zum Beispiel der Wunschgarten 4052, die Jugendapp oder das Horb' Air. von Brais Jequier Ramos
25.08.22 MJA Basel 25. Jubiläum
Die mobile Jugendarbeit Basel feiert ihr 25. Jubiläum und wird vorgestellt.
Die mobile Jugendarbeit arbeitet mit jungen Menschen im Alter von 9 bis 25 Jahren zusammen. Die Angebote sind freiwillig und kostenlos. Ihre Methodik ist es, aktiv auf die Jugendlichen im öffentlichen Raum zuzugehen und den Kontakt zu suchen. Dabei sieht sich die Mobile Jugendarbeit Basel als Gast in der Welt der Jugendlichen. Wenn der Besuch nicht erwünscht ist, gehen die Mitarbeiter*innen weiter. Sie steht als Unterstützung da und nicht etwa als Betreuungs- oder Kontrollorganisation. Die Arbeit der Mobilen Jugendarbeit findet im öffentlichen Raum statt. Denn die Jugendlichen treffen sich, wo es gratis ist. Denn solange man kein eigenes Geld hat und zuhause wohnt, ist der öffentliche Raum ein Treffpunkt. Deshalb setzt die mobile Jugendarbeit dort an und spricht die Jugendlichen in der Öffentlichkeit an. Da helfen die Mitarbeiter*innen, wie sie können, ob als offenes Ohr bei Sorgen, als Vermittlung zu Hilfsorganisationen oder bei Konfliktsituationen. Wichtig ist, dass die Mitarbeiter*innen die Jugendlichen parteilich unterstützen. Denn die Jugend hätte «selten eine grosse Lobby» hinter sich, erzählt uns Patrik Kaspar, Geschäftsführung bei der Mobilen Jugendarbeit Basel.
Der Verein wurde von Vertreter*innen verschiedener Organisationen gegründet, unter anderem vom Justizdepartement Basel-Stadt. Anfangs war sie nur im Matthäus-Quartier, doch mittlerweile ist die mobile Jugendarbeit in der ganzen Stadt aktiv. Ausgenommen davon sind die Gemeinden Riehen und Bettingen. Riehen hat ihre eigene mobile Jugendarbeit, Bettingen momentan nicht. In drei standortbezogenen Gruppen wird ansonsten die ganze Stadt Basel abgedeckt. Ausserdem gibt es ein U-12-Team, welches für die Jüngeren zuständig ist. Insgesamt sind es neun Mitarbeitende.
Ausserdem hat die mobile Jugendarbeit verschiedene Projekte. Diese Projekte werden mit den Jugendlichen gemeinsam gestaltet. So hat es Sportprojekte wie zum Beispiel das Projekt «Midnightsport 4056» aus dem Intro, umweltbezogene Projekte wie die Trashangels», aber auch kreative Projekte wie zum Beispiel «Kultur Nomâde», welche den Jugendlichen verschiedene kulturelle Angebote näherbringen.
Beispielsweise geht die mobile Jugendarbeit mit einem eigenen kleinen Wagen an die Fasnacht mit Jugendlichen, welche sich ansonsten nicht in einer Clique organisieren würden.
Das Jubiläumsfest der Mobilen Jugendarbeit findet bei der Kaserne bei der K-Haus-Plaza statt. Um 5 fängt das Fest an, ab 6 Uhr ist der offizielle Teil, an dem unter anderem der Vorsteher des Erziehungsdepartements, Mustafa Atici, teilnehmen wird, und von 8 bis 10 hat es ein Konzert mit verschiedenen Rapper*innen. Einer von ihnen ist Jiggo267, der einen Song mit der Mobilen Jugendarbeit Basel produziert hat. Nach dem Konzert legen dann diverse DJs bis um 11 auf. Weitere Infos findest du auf der Website mjabasel.ch.
OnAir
10 x im Jahr - Am ersten Wochenende des Monats:
SA 16:00 Uhr (WdH. SO 10:00 Uhr)