X_art
Kunst im Gespräch auf Radio X
Die Sendereihe «X_art – Kunst im Gespräch auf Radio X» versteht sich als Plattform, die die unterschiedlichen Schnittstellen in der regionalen und nationalen Kunstszene auf eine niederschwellige Art für ein breites Publikum zugänglich zu machen.
«X_art » wurde von 2017 bis Ende 2021 jeweils einmal im Monat gesendet.
Die Vermittlung und Vernetzung stand an oberster Stelle dieses einzigartigen Formates. Produziert wurde die Sendung in unterschiedlichen Locations in Basel (Bsp. Galerien, Museen, Offspaces) – der Zutritt ist frei. Ziel dieses einzigartigen Medien-Formates war es, Kunsthemen einem breiten Publikum auf eine niederschwellige Art zugänglich zu machen.
Die Berichterstattung über das lokale Kunstschaffen, über kleine und grosse Institutionen, sowie die politischen Zusammenhänge wird innerhalb von neuen Formaten auf Radio X ab 2022 weiter geführt.
Das «X_art »-Team:
Danielle Bürgin (Konzept/Redaktion/Moderation)
Mirco Kaempf (Redaktion/Moderation),
Mehr aktuelle Bilder und Impressionen zu «X_art » findet Ihr auf Facebook und Instagram.
X_art wurde freundlicherweise durch die Christoph Merian Stiftung unterstützt.
Die Uni Basel präsentiert eine palästinensische Filmreihe
Unter dem Titel Cinematic Counter-Archives of Palestine: Memory, Erasure, and Resistance präsentiert der Lehrgang Medienästhetik eine öffentliche Filmreihe, die vier palästinensische Filme zeigt, die Erinnerung, Widerstand und kulturelles Überleben im Angesicht von Besatzung und Auslöschung verhandeln. von Danielle Bürgin
25.11.19 Cinematic Counter-Archives of Palestine
Eine Filmreihe, die über die Auslöschung palästinensischer Kultur und Erinnerungen reflektiert
Einerseits zeigen und bewahren die Filme der Reihe palästinensische Kultur in ihren vielfältigen Formen, in Geschichte und Gegenwart, gegen den Versuch der Auslöschung; andererseits reflektieren sie das Verhältnis von Archiven und möglichen Formen der Erinnerung unter Bedingungen von Unterdrückung, Krieg und Vernichtung.
Die Vorführungen sollen Anlass sein, das Kino als Raum der Erinnerung, des Widerstands und möglicher Transformationsprozesse zu diskutieren und zugleich Fragen eines kulturellen und multidirektionalen Gedächtnisses aufzuwerfen.
An die Vorführungen schliessen sich Diskussionen auf Englisch zwischen den Filmemacher:innen und Wissenschaftler:innen der Universität Basel und des Instituts Art Gender Nature aus den Bereichen Kunst-, Filmwissenschaft, Geschichte und Nahoststudien an.
Die Reihe wird organisiert von David Bucheli (eikones), Aïcha Revellat (eikones), Ute Holl (Medienwissenschaft), Falestin Naïli (Nahost- und Mitteloststudien), Lorena Rizzo (Afrikastudien) und Peter Burleigh (Englisches Seminar).
Wir unterhalten uns in diesem Beitrag mit Kunsthistorikerin Aïcha Revellat und dem Schweizer Filmemacher Yvann Yagchi, der selbst einen palästinensischen Hinfergrund hat.
Zu den Filmen, die noch zu sehen sind:
- 20 November: "A Night We Held Between" (2024, 30min). Guest: Noor Abed, Chair: Chus Martínez. Venue: Auditorium D 1.04, Tower Building, HGK Basel FHWN, Oslo-Strasse 3, 4142 Münchenstein
- 8 December: "Avant, il n’y avait rien / There Was Nothing Here Before" (2024, 71min). Guest: Yvann Yagchi, Chair: Ute Holl, Venue: KHaus, Kasernenhof 8
CH-4058 Basel, Saal
OnAir
10 x im Jahr - Am ersten Wochenende des Monats:
SA 16:00 Uhr (WdH. SO 10:00 Uhr)