X_art

Kunst im Gespräch auf Radio X

Die Sendereihe «X_art – Kunst im Gespräch auf Radio X» versteht sich als Plattform, die die unterschiedlichen Schnittstellen in der regionalen und nationalen Kunstszene auf eine niederschwellige Art für ein breites Publikum zugänglich zu machen.

«X_art » wurde von 2017 bis Ende 2021 jeweils einmal im Monat gesendet.

Die Vermittlung und Vernetzung stand an oberster Stelle dieses einzigartigen Formates. Produziert wurde die Sendung in unterschiedlichen Locations in Basel (Bsp. Galerien, Museen, Offspaces) – der Zutritt ist frei. Ziel dieses einzigartigen Medien-Formates war es, Kunsthemen einem breiten Publikum auf eine niederschwellige Art zugänglich zu machen. 

Die Berichterstattung über das lokale Kunstschaffen, über kleine und grosse Institutionen, sowie die politischen Zusammenhänge wird innerhalb von neuen Formaten auf Radio X ab 2022 weiter geführt. 

Das «X_art »-Team:
Danielle Bürgin (Konzept/Redaktion/Moderation)
Mirco Kaempf (Redaktion/Moderation), 

Mehr aktuelle Bilder und Impressionen zu «X_art » findet Ihr auf Facebook und Instagram.

X_art wurde freundlicherweise durch die Christoph Merian Stiftung unterstützt. 

 

Logo X art
©Historisches Museum Basel

Menschenrechte und Revolution

Peter Ochs war im 18. Jahrhundert seiner Zeit voraus. Die Alte Eidgenossenschaft war ein lockerer Staatenbund und die Stadtkantone wurden von einer kleinen Elite beherrscht, der Grossteil der Bevölkerung hatte kein Mitstimmungsrecht. Und dann war da Peter Ochs - begeistert von den Ideen der Aufklärung und der Menschenrechte. von Noemie Keller

21.06.20 Peter Ochs

Menschenrechte und Revolution - heisst die neue Ausstellung im Historischen Museum und die gleichnamige Publikation vom Christoph Merian Verlag über Peter Ochs.

Gestern war der 200. Todestag von Peter Ochs, weswegen das Historische Museum Peter Ochs die Ausstellung "Menschenrechte und Revolution" widmet. Dazu ist die gleichnamige Publikation im Christoph Merian Verlag erschienen.

Peter Ochs war ein "homme politique", er etablierte sich in der Basler Politik und wollte diese verändern. 1798 gehörte er zu den Gründern der Helvetischen Republik, doch als diese fünf Jahre später scheiterte und aufgelöst wurde, fiel auch Peter Ochs in Ungnade. Er verlor aufgrund der Französischen Revolution beinahe sein ganzes Vermögen, musste sein Anwesen verkaufen, wurde angefeindet und als Landesverräter gebrandmarkt. Und das, obwohl Jahre später viele seiner Forderungen ihren Weg in die Schweizer Verfassung fanden. Beispiele dafür sind die Pressefreiheit, die Religionsfreihet oder die politische Gleichberechtigung. Erst über die Jahre hinweg, lange nach seinem Tod, besserte sich sein Ruf wieder und heute sind in Basel sogar Denkmale von Peter Ochs zu finden.

OnAir

10 x im Jahr - Am ersten Wochenende des Monats:
SA 16:00 Uhr (WdH. SO 10:00 Uhr)