X_art

Kunst im Gespräch auf Radio X

Die Sendereihe «X_art – Kunst im Gespräch auf Radio X» versteht sich als Plattform, die die unterschiedlichen Schnittstellen in der regionalen und nationalen Kunstszene auf eine niederschwellige Art für ein breites Publikum zugänglich zu machen.

«X_art » wurde von 2017 bis Ende 2021 jeweils einmal im Monat gesendet.

Die Vermittlung und Vernetzung stand an oberster Stelle dieses einzigartigen Formates. Produziert wurde die Sendung in unterschiedlichen Locations in Basel (Bsp. Galerien, Museen, Offspaces) – der Zutritt ist frei. Ziel dieses einzigartigen Medien-Formates war es, Kunsthemen einem breiten Publikum auf eine niederschwellige Art zugänglich zu machen. 

Die Berichterstattung über das lokale Kunstschaffen, über kleine und grosse Institutionen, sowie die politischen Zusammenhänge wird innerhalb von neuen Formaten auf Radio X ab 2022 weiter geführt. 

Das «X_art »-Team:
Danielle Bürgin (Konzept/Redaktion/Moderation)
Mirco Kaempf (Redaktion/Moderation), 

Mehr aktuelle Bilder und Impressionen zu «X_art » findet Ihr auf Facebook und Instagram.

X_art wurde freundlicherweise durch die Christoph Merian Stiftung unterstützt. 

 

Logo X art
© Basler Afrika Bibliographien

Abenteuer aus Afrika

"Sagen Sie nichts gegen Telefonbücher!" Dies ist der Name der Ausstellung zum 50-jährigen Jubiläum der Basler Afrika Bibliographien, die du ab morgen besuchen kannst. Was dich in dieser Ausstellung erwartet? Verschiedene Sammlungen von Büchern, Filme über Namibia oder andere besondere Gegenständen aus Namibia. Wir haben Christian Vandersee, Leiter und Geschäftsführer der Basler Afrika Bibliographien, zum Gespräch getroffen.   von Sofija Oparnica

21.09.24 Sag nichts gegen Telefonbücher

Die Ausstelung sagen Sie nichts gegen Telefonbücher findet bei der Basler Afrika Bibliographien statt

Sagen Sie nichts gegen Telefonbücher

Den Afrikanischen Staat Namibia kennenlernen, ein Archiv, ein Verlag und eine Bibliothek, die von Afrika Studenten besucht wird: All dies wird in der Ausstellung «Sagen Sie nichts gegen Telefonbücher!» vom Basler Afrika Bibliographien gezeigt. In der Ausstellung kannst du unter anderem sehen, wie und wieso die Leute in der Institution arbeiten. Auch manche Sammlungen aus Namibia und wie sie hergestellt worden sind, kannst du erkunden. Christian Vandersee, Leiter und Geschäftsführer der Basler Afrika Bibliographien, sagt: "Da Basel ab Ende der 60er-Jahre sein Lebensmittelpunkt wurde, hat Carl Schlettwein die Basler Afrika Bibliographien zusammen mit seiner Basler Ehefrau hier gegründet.."

Vor genau 50 Jahren wurde die Institution von Carl Schlettwein gegründet. Davor hat er viele Jahre selbst in Namibia gelebt und viele Bücher gesammelt. Diese Bücher wollte er aus Namibia in die Schweiz mitnehmen. Da dies aber als Privatperson nicht möglcih war, entschied er sich kurzerhand, selbst eine Institution zu gründen. Die Geburtsstunde der Basler Afrika Bibliographien, mit der Schlettwein seine zwei grosse Lieben Namibia und Bücher verbinden konnte. Aber wieso genau Namibia? "Namibia lag ihm sehr am Herzen", sagt Christian Vandersee. Die Kultur und Geschichte von Namibia habe Carl Schlettwein sehr inspiriert, weswegen es in der Ausstellung «Sagen Sie nichts gegen Telefonbücher!» vor allem um die Einstellung einiger Menschen gehe, dass man nicht alles sammeln müsse. Carl Schlettwein allerdings machte das Sammeln zu seiner Leidenschaft. "Ihm war klar, dass man mit zum Beispiel Telefonbüchern, welche er auch sammelte, viele Informationen bekommen und so sehen konnte, was sich mit der Zeit verändert hat", sagt Christian Vandersee.

Die Ausstellung "Sagen Sie nichts gegen Telefonbücher!» kannst du dir ab morgen bei der Basler Afrika Bibliographien anschauen.

 

OnAir

10 x im Jahr - Am ersten Wochenende des Monats:
SA 16:00 Uhr (WdH. SO 10:00 Uhr)