X_art

Kunst im Gespräch auf Radio X

Die Sendereihe «X_art – Kunst im Gespräch auf Radio X» versteht sich als Plattform, die die unterschiedlichen Schnittstellen in der regionalen und nationalen Kunstszene auf eine niederschwellige Art für ein breites Publikum zugänglich zu machen.

«X_art » wurde von 2017 bis Ende 2021 jeweils einmal im Monat gesendet.

Die Vermittlung und Vernetzung stand an oberster Stelle dieses einzigartigen Formates. Produziert wurde die Sendung in unterschiedlichen Locations in Basel (Bsp. Galerien, Museen, Offspaces) – der Zutritt ist frei. Ziel dieses einzigartigen Medien-Formates war es, Kunsthemen einem breiten Publikum auf eine niederschwellige Art zugänglich zu machen. 

Die Berichterstattung über das lokale Kunstschaffen, über kleine und grosse Institutionen, sowie die politischen Zusammenhänge wird innerhalb von neuen Formaten auf Radio X ab 2022 weiter geführt. 

Das «X_art »-Team:
Danielle Bürgin (Konzept/Redaktion/Moderation)
Mirco Kaempf (Redaktion/Moderation), 

Mehr aktuelle Bilder und Impressionen zu «X_art » findet Ihr auf Facebook und Instagram.

X_art wurde freundlicherweise durch die Christoph Merian Stiftung unterstützt. 

 

Logo X art
Die Illustration zeigt Figur mit einer Peitsche in der Hand, die eine schwarze Figur schlägt

Schwarz/Weiss: Abschluss, Rück- und Ausblick

Für die heutige HörboX lud unsere Moderatorin Elisa Da Costa sämtliche Projektmitarbeitende von Schwarz/Weiss einzeln zum Gespräch ein. Es geht um den Abschluss der Sendereihe, eine grobe Zusammenfassung der zehn Ausgaben, eine persönliche Bilanz, gewonnene Erkenntnisse, Challenges und um Ideen für zukünfige Schwarz/Weiss-Sendereihen. von Janina Labhardt

23.06.03 und 23.06.04 Schlusssendung schwarz-weiss

HörboX

Als erste Studiogästin berichtete Janina Labhardt von ihren drei Beiträgen für die Sendereihe: Am 16. März liess sie die beiden Schriftsteller Nicolas Ryhiner und Martin R. Dean ins Gespräch kommen, die jeweils einen Roman über die eigene Familiengeschichte, die in den Kolonialismus zurückführt, veröffentlicht haben. Sie sprach zudem am 23. März mit dem Historiker Nilklaus Stettler, der mit Co-Autoren zusammen ein wissenschaftliches Buch über den Basler Kolonialhandel schrieb. Am 4. April begegnete der Historiker Ernest Sewordor aus Ghana der Mission 21, die unter anderem in Abokobi missionarisch tätig war.

Claire Micallef sprach mit Elisa Da Costa über ihre Beiträge für Schwarz/Weiss, die sich am 23. März um die Wiedergutmachung handelte. Am 11. Mai widmete sie sich in ihrem Beitrag um den internationalen Rohstoffhandel.

Michaela Liechti ging am 30. März der Frage nach, was sich an kolonialen Dokumentationen in Archiven finden lässt.

Paul von Rosen kam am 6. April mit Familienvertreter:innen ins Gespräch, die in der Vergangenheit mit der Kolonialzeit verbunden sind.

Mirco Kämpf beschäftigte sich in seiner Schwarz/Weiss-Ausgabe am 13. April mit ethnologischen Sammlungen, die mutmasslich auf geraubtem Kulturgut beruhen.

Danielle Bürgin berichtet, was sie in der Ausgabe des 18. Mai mit Elia Redinger von Group 50:50 erfahren hat. Zudem spricht sie mit Elisa Da Costa über ihren Beitrag vom 18. Mai, in dem es um die Beziehungen der Schweiz mit Südafrika während der Apartheid geht.

OnAir

10 x im Jahr - Am ersten Wochenende des Monats:
SA 16:00 Uhr (WdH. SO 10:00 Uhr)