X_art
Kunst im Gespräch auf Radio X
Die Sendereihe «X_art – Kunst im Gespräch auf Radio X» versteht sich als Plattform, die die unterschiedlichen Schnittstellen in der regionalen und nationalen Kunstszene auf eine niederschwellige Art für ein breites Publikum zugänglich zu machen.
«X_art » wurde von 2017 bis Ende 2021 jeweils einmal im Monat gesendet.
Die Vermittlung und Vernetzung stand an oberster Stelle dieses einzigartigen Formates. Produziert wurde die Sendung in unterschiedlichen Locations in Basel (Bsp. Galerien, Museen, Offspaces) – der Zutritt ist frei. Ziel dieses einzigartigen Medien-Formates war es, Kunsthemen einem breiten Publikum auf eine niederschwellige Art zugänglich zu machen.
Die Berichterstattung über das lokale Kunstschaffen, über kleine und grosse Institutionen, sowie die politischen Zusammenhänge wird innerhalb von neuen Formaten auf Radio X ab 2022 weiter geführt.
Das «X_art »-Team:
Danielle Bürgin (Konzept/Redaktion/Moderation)
Mirco Kaempf (Redaktion/Moderation),
Mehr aktuelle Bilder und Impressionen zu «X_art » findet Ihr auf Facebook und Instagram.
X_art wurde freundlicherweise durch die Christoph Merian Stiftung unterstützt.
Gestohlenes Kulturgut schadet uns allen
Seit Freitag steht die Wanderausstellung Stolen Past - Lost Future im Foyer des Kollegienhauses der Uni Basel. Es ist eine Ausstellung die sensibilisiert und nachdenklich stimmt. von Mirco Kaempf
19.11.19 Stolen Past Lost Future
Im Foyer des Kollegienhauses der Uni Basel macht eine Dokumentarausstellung aufmerksam auf den Schwarzmarkt mit archäologischen Objekten. Eine kriminelle Machenschaft, die uns alle angeht.
"Ohne Kenntnis um unsere Vergangenheit wären wir hilfloser und orientierungsloser"
Letzten Freitagabend feierte die Wanderausstellung Stolen Past - Lost Future ihre Vernissage im Kollegienhaus der Universität Basel. Entstanden ist diese vor rund 2 Jahren aus einer Kooperation zwischen dem griechischen Ministerium für Kultur und Sport und des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg. Auf rund 23 Steh-panels wird eingeführt in das Thema des illegalen Handels mit archäologischen Fundstücken und den Konsequenzen. Denn, werden diese undokumentiert ihrem Fundkontext entnommen, so sind diese wissenschaftlich gesehen wertlos. Dr. Anastasia Lazaridou (Leiterin des Direktorats für Museen, Ausstellungen und Pädagogische Programme, Republik Griechenland) bezeichnete solches Vorgehen in ihrem kurzen Vortrag gar als "crime against humanity". Weitere Panels informieren über Fallbeispiele, die Situation in Kriegsgebieten und geben Aufschluss über die internationale Rechtsprechung. Die Wanderausstellung seht ihr noch bis am 13. Dezember.
OnAir
10 x im Jahr - Am ersten Wochenende des Monats:
SA 16:00 Uhr (WdH. SO 10:00 Uhr)