Oki Doki Gaming Club

Willkommen im Lesekreis für Videogames!

Monatlich schnappen wir uns ein Game oder Thema und besprechen dies nach Form & Inhalt.

Egal ob FPS, JRPG’s, AAA’s, Indies, neue oder alte IPs. Ästhetik, Sound, Narrativ, Gameplay. Wir interessieren uns für die existenziellen und banalen Fragen. Wie erfüllend sind Sidequests? Wer war dein erster Videogame crush? Und was bitte bedeutet Freiheit in einer simulierten Welt?

Videospiele sind heute ein riesiger Industriezweig. Sind Teil unserer Kultur. Äussern sich Mainstream oder radikal. Da sind die Nutzer:innen eigentlich nur noch NPC’s. Oder doch nicht?

OG Characters des Oki Doki Gaming Club sind : Lucien Montandon, Anna Dippert, Ufuk Tan, Lena Frei, Mirco Kämpf und Noemie Keller.

Oki Doki Gaming Club - It’s a book club for videogames!
[ganz ohne Microtransactions oder procedurally generated content]

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 Jeden zweiten Samstag im Monat um 19 Uhr.

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Album der Woche: A Seat in Heaven von Būjin & Jumping Back Slash

Die Debut-zusammenarbeit zwischen der Sängerin Bujin und dem Producer Jumping Back Slack beindruckt mit einer Mischung von Tanzmusik-stilen aus der globalen Klubkultur, Cineastischen Strings und einzigartigem Gesang. von Dion Monti

2024.01.01_ADW Jumping back slash&Buujin A Seat in Heaven podcast

Das neue Album von Bujin & Jumping Back Slash via Future Bounce

‘A Seat in Heaven’ ist die erste Zusammenarbeit zwischen der südafrikanischen Sängerin Būjin und dem Produzenten Jumping Back Slash, der zwar im Norden Englands geboren ist, aber seit über 10 Jahren in Südafrika zuhause ist. Beide sind dort ein wichtiger Bestandteil der lokalen Szene.

Das Album ist eine prächtige Mischung aus R&B und Soul, getragen von Beats, die auf jeder Tanzfläche Schweiß auslösen können. Wie Jumping Back Slash selbst auf Instagram sagte, zielen sie mit dem Album auf ‘Tears on the Dance Floor’ ab, also ‘Tränen auf der Tanzfläche’, was die Grundstimmung des Albums gut zusammenfasst.

Būjins zerbrechliche Stimme mit seidiger Textur mutiert im Kontrast zu den schweren Beats zu einem schönen Stilmittel. Dazu triumphieren ihre Texte, die seltsam zwischen Zynismus, Ironie, Existentialismus und Kapitulation schweben. Zusammen mit Jumping Back Slash’s Streicherarrangements haben wir ein kurzes, kraftvolles Album, das von Anfang bis Ende genauso surrealistisch wie auch cineastisch ist.

Die beiden Künstler haben über fast vier Jahre ein souveränes Pop-Album geformt, das mühelos viel Emotion und Reflexion entweder ins Wohnzimmer oder eben auch auf die Tanzfläche bringt. Erschienen ist das Album auf dem Londoner Label Future Bounce.