Gesundheitszentrum statt Spital
Das Kantonsspital Baselland in Laufen leidet unter einem grossen Wirtschaftlichen Druck. Durch eine Tranformation zu einem Gesundheitszentrum erhofft sich die Politik, die Laufentaler Gemeinden, sowie der Verwaltungsrat des Spitales, eine Veränderung, die nachhaltig finanziert werden kann und gleichzeitig die Gesundheitsversorgung im Laufental sicherstellen kann. von Luca Frabotta
19.10.30 und 19.11.03 PoSp 1 Gesundheitszentrum statt Spital
Gesundheitszentrum statt Spital. Das Kantonsspital Baselland in Laufen leidet unter wirtschaftlichem Druck. Durch eine Tranformation zu einem Gesunheitszentrum soll dieser Druck verringert werden.
Die Ausgangslage
Im Februar stimmte das Baselbieter und das Basel-Städtische Stimmevolk über die Fusion des Kantonsspitals Baselland und dem Uni Spital Basel ab. Die Fusion scheiterte und somit muss das Kantonsspital Laufen ein neue Strategie zur nachhaltigen Finanzierung finden.
Das Spital steht durch verschiedene Faktoren immer wie mehr unter wirtschaftlichem Druck. Im Jahr 2018 erwirtschaftete das Spital zum Beispiel ein Defizit von rund 5.9 Millionen Franken.
Finanzielle Probleme
Die finanziellen Probleme des Kantonsspital Laufen kann man auf folgende Auslöser zurückführen:
- Sinkende Nachfrage
- Zu tiefe Nachfrage
- Veraltete Infrastruktur
- Hohe Kosten aufgrund eines zu geringen Patientenaufkommens
- Problematische Rekrutierung neuer Fachkräfe
Gesundheitszentrum
Der Betrieb eines Gesundheitszentrums ist billiger, als der eines Spitals. Ein Gesundheitszentrum führt nur ambulante Behandlungen durch. Also Behandlungen, bei welcher der Patient oder die Patientin nur eine kurze Zeit behandelt wird und nicht länger im Spital bleiben muss.
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