Kulturtipp

Radio X informiert über das Geschehen in und um Basel mit einem Fokus auf kulturelle Ereignisse.

Die Berichterstattung entspricht dem im Leitbild formulierten Anspruch, kulturelle Inhalte verschiedener Ebenen und Szenen zu vermitteln, das gegenseitige Interesse und die Vernetzung kulturell interessierter Kreise zu fördern.

Einen weiteren Fokus legt Radio X auf Niederschweilligkeit und die Förderung von Partizipation. Die Berichterstattung verweist auf Möglichkeiten des Miterlebens und des Mitwirkens. Die Mehrheit der Beiträge im Tagesprogramm werden von Praktikantinnen und Praktikanten erarbeitet – als Ausbildungsradio steht Radio X auch für niederschwellige Einstiegsmöglichkeiten in die Medienbranche.

Ausstrahlungen

OnAir (täglich)

7:15, 9:15, 12:15, 17:15

Podcast: Kultur/Info

Infobeiträge, Kulturtipps und vieles mehr stets frisch per RSS feed in deinen Podcast-Player!

RSS Feed Apple Podcasts Spotify Podcasts Google Podcasts

Artikel zum Stichwort "Umwelt"

  Filter verwerfen

Alle Kulturtipps zum Nachhören

rot und grün gefärbte Museumsräumlichkeiten, im Vordergrund zwei ausgestopfte Hirsche im Kampf

Voller Einsatz im Kampf um das Objekt der Begierde

Das Naturhistorische Museum präsentiert in seiner erst kürzlich eröffneten Ausstellung Sexy - Triebfeder des Lebens, wie "es" Tiere machen. Es handelt sich dabei um den gesamten Lebenszyklus von der Balz, der Lust und Frust beim Liebesspiel, Paarungsarten bis hin zu Familienmodellen im Tierreich.

Innenansicht des Basler Secondhand-Ladens FRANKIE FRANKIE

Ein bunter Weckruf: Der Secondhand Day

Am Samstag, 23. September 2023 findet zum vierten Mal der schweizweite Secondhand Day statt. Über 700 Secondhand-Läden, Brockenstuben, Vintage-Stores und Flohmärkte machen in der gesamten Schweiz verteilt mit. Alle mit dem gleichen Ziel: Eine nachhaltige Veränderung des täglichen Konsumverhaltens. 

Thulu Baum (deutsch. Baum der Vorfahren) aus Kamilaroi, Australien Jrg. 1940

Alles Lebt; Mehr als menschliche Welten

"Alles Lebt" ist eine Ausstellung, die mit einem für den Westen eher neueren Ansatz kommt. Die Kuratorinnen Rosine Vuille und Ursula Regehr stellen den Menschen auf Augenhöhe mit allen lebendigen Organismen der Natur. Die Ausstellung zeigt viele Beispiele von indigenen Völkern, welche mit Pflanzen, Tieren oder gar Steinen kommunizieren.

Bild zeigt Filmpublikum, welches auf Decken im St.Johanns-Park sitzt. Vorne wird ein Film auf eien Leinwand projeziert.

Mit Sonnenkraft Filme unterm Sternenhimmel schauen

Der Mensch hat im Laufe der Geschichte sein Lebensumfeld massgeblich verändert. Begonnen mit der Bändigung des Feuers, bishin zur Industrialisierung und Urbanisierung hat der Mensch erheblich in die Umwelt eingegriffen und verändert. Faktor Mensch ist das Thema von Filme und Gespräche über die Welt von morgen, dem solarbetriebenen Umweltkino von Nomatark, welches vom 14. bis 25. August im St. Johanns-Park stattfindet. 

Rot-schwarze Federn bilden das Fundament eines indigenen Capes. Nahaufnahme

Über die Sichtbarkeit indigener Gemeinschaften und Federgewänder aus dem Amazonas

Im Depot vom Museum der Kulturen Basel treffen wir Glicéria Tupinambá. Sie ist Künstlerin, Aktivistin und indigene Anführerin ihrer Gemeinschaft in Serra do Padeiro. Der Grund für ihren Besuch in Basel: Ein jahrhunderte altes Federgewand, getragen von ihren Vorfahren in der Vorzeit des Kolonialismus in Brasilien.

Kaktusbienen in der texanischen Wüste

100 Bilder, 100 Geschichten

In der aktuellen Sonderausstellung im Naturhistorischen Museum, kannst du eindrucksvolle Naturfotographien sehen, die nicht einfach nur schön sind, sondern von denen auch jede etwas zu erzählen hat. Sie bieten faszinierende und seltene Einblicke in das Leben von Walen, Bonobos und Bienen, zeigen aber auch, wie zerbrechlich diese Wunder sind. 

Kunstwerk bestehend aus grosser schwarzer Platte, die Platte liegt waagrecht auf Holzböcken; Frau steht hinter Kunstwerk und hat beide Hände auf Platte gelegt

Earthbound oder die künstlerische Auseinandersetzung mit der Beziehung Mensch-Natur

Mit Quallen tanzen, die Reaktionen von Pflanzen auf Livemusik beobachten oder durch Berührungen den Pflanzen Geräusche entlocken - dies und mehr kannst du in der Ausstellung "Earthbound - Im Dialog mit der Natur" im Haus der elektronischen Künste erleben. In Earthbound setzen sich internationale Künstler:innen mit der Beziehung Mensch-Natur und der Thematik des Klimawandels auseinander.

Der Basel Pavillon ist schlauchförmig mit Wellblechdach und Holzbalken sowie Holzboden

"Reale Räume" in der Architekturwoche Basel

Ein volles Programm mit Interaktionen, Besichtigungen, Führungen, DIskussionen und Partynächten erwartet architekturinteressierte Menschen vom 9. bis 15. Mai an der Architekturwoche Basel. Die künstlerische Leiterin Chrissie Muhr betont, dass sie nicht nur das Fachpublikum bedienen will, sondern auch den Zugang für Architektur-Lai:innen ermöglicht.

Zutaten von Happie Zero Waste

Nachhaltiger leben einfach gemacht

Hast du es satt, ständig im Lebensmittelladen tonnenweise Verpackungen mit zu kaufen? Dennis und Bram erging es so und gründeten deshalb Happie Zero Waste. Seit anfangs März betreiben sie den Unverpacktladen in der Markthalle. In Einmachgläsern werden die Zutaten abgefüllt und in genauen Mengen bereitgestellt. Ideal für Menschen, die gerne ohne Zeitaufwand nachhaltiger leben wollen.

Wenn Wasser zum Politikum wird

Die Künstlerin Alia Farid kommt aus Kuwait, dem trockensten Land der Welt. Mit ihrer neuen Ausstellung in der Kunsthalle Basel erzählt Farid mit nur wenigen Werken erstaunlich viele Geschichten über Kuwait, das Nachbarland Irak und ihre Zusammenhänge mit dem Element, dass zwar nicht so gewinnbringend ist wie Erdöl, aber um so viel wichtiger: Wasser.

I do not desire, I am moved

Im TANK ist eine Ausstellung der italienischen Künstlerin Elena Mazzi zu sehen, die den Verbindungen zwischen Mensch, Natur und Kultur auf eindrückliche Weise nachgeht. Mit Videoinstallationen, aber auch Skulpturen und Fotografien setzt Mazzi Landschaften und ihre Geschichten um und schafft dabei, was bereits im Titel der Ausstellung steckt: Sie bewegt.

Grau, grässlich & omnipräsent

Wie schweizerisch ist der Beton? Eine kulturelle Rückschau im Schweizerischen Architekturmuseum beleuchtet ein Baumaterial, das nach Wasser das meistgebrauchteste weltweit ist.

Weisst du, was grad in deinem Kühlschrank rumsteht?

Jährlich landet rund ein Drittel der Lebensmittel nicht etwa auf dem Teller, sondern im Abfall. Das schadet dem Portmonnaie und vor allem auch: dem Klima! Im Workshop Essen ohne Food Waste könnt ihr euch Tipps abholen, dies zu vermeiden.

Die verzaubernde Schneedecke die unsere Stadt glänzend weiss bedeckt

Den Winter verbinden wir oft mit Schnee. Die einen lieben ihn, die anderen wiederum hassen ihn. Doch dem Schnee ist das egal. Er kommt wann er will und bliebt so lange wie er will. Das Museum der Kulturen hat dem Schnee eine Ausstellung gewidmet.

Der Amazonas als kollektives Beziehungsfeld

Die Schweizer Videokünstlerin Ursula Biemann stellt im Rahmen von Culturescapes zwei ihrer filmischen Werke im Stadtkino vor. In Forest Law (2014) und Forest Mind (2021) ermöglicht sie uns eine neue Sichtweise auf das Leben im Amazonas.

umwelt open air 2021

Filme und Gespräche über das blaue Gold unserer Erde

Auch diesen Sommer führt das solarbetriebene Umweltkino des Vereins Nomatark in Zusammenarbeit mit dem Stadtteilsekretariat Basel-West die Filmreihe „Filme und Gespräche über die Welt von Morgen“ durch. Gezeigt werden bei der diesjährigen Ausführung des Open Airs Filme und Dokumentationen, die mit dem Thema Wasser in Verbindung stehen.

Eine Installation fürs Klima

In der Mitte des Freilagerplatzes steht neuerdings ein Gebilde aus Baustangen, Holz und Initiativbanner. Es ist das Projekt Wechsel.Wirkung, welches sich ganz dem Thema Klima verschreibt. 

Bild: Wer wir waren

Was wird man in 100 Jahren von uns denken?

Was werden zukünftige Generationen über uns denken? Der Dokumentarfilm "Wer wir waren" sucht Antworten auf diese Frage und begleitet dafür Menschen an spezielle und faszinierende Orte.

Willkommen im Zeitalter des Menschen

Wie schwerwiegend ist der menschliche Einfluss auf unseren Planeten? Mit der neuen Ausstellung Erde am Limit wirft das Naturhistorische Museum einen Blick auf das Anthropozän, dem Zeitalter des Menschen.

Gürtelvari und Artenschutz im Zoo Basel

Die Vari-Familie im Basler Zoo hat Nachwuchs erhalten. In der Natur sind sie laut dem IUCN (International Union for Conservation of Nature) vor dem Aussterben bedroht.

Filme und Gespräche über die Welt von morgen

Das Solarbetriebene Umweltkino widmet sich dieses Jahr dem Thema Boden. Mit Filmen und Gesprächen mit Umweltvorbildern, wird das Thema an 6 Abenden von verschiedenen Seiten beleuchtet. Vom Boden als Lebensgrundlage zum Boden als Fläche. Heute ist der erste Abend mit dem Film Unser Boden, unser Erbe und dem Umweltvorbild David Jucker von Stadtpilze.

die dunkle Seite der Globalisierung

Wer sich dazu entscheidet die Ausstellung "Circular Flow" im Kunstmuseum Gegenwart zu besuchen, der braucht vor allem eines im Gepäck: viel Zeit. In über 10 Räumen geht die Ausstellung der Frage nach, wie es im Laufe der Jahrhunderte zu einer so enormen Ungleichheit auf unserem Planeten kommen konnte. Alte Kunstwerke aus der Sammlung des Museums werden mit neuen Arbeiten von zeitgenössischen Künstlerinnen und Künstlern kombiniert und ergänzt.

©S AM

Viel mehr als Architektur

Ein grosser Teil des Berufs einer Architektin oder eines Architekten ist das Planen von Bauten. Wer diesen Beruf gelernt hat, ist jedoch noch zu viel mehr fähig. So zum Beispiel gibt es Architektinnen und Architekten, die mit ihrem Handwerk Mordfälle aufklären können.
Die Ausstellung "Unterm Radar" im Schweizerischen Architekturmuseum präsentiert Forschungsarbeiten zur dieser "investigativen" Art der Architektur.

 

©-Yongqing-Bao

Die Natur, wie man sie sonst nicht zu Gesicht kriegt

Seit gestern ist im Naturhistorischen Museum die Sonderausstellung Wildlife Photographer of the Year zu sehen. Den Titel erhalten hat Yongqing Bao mit seinem Bild "Der Moment" (Beitragsbild). Was genau die Geschichte hinter dem Bild ist, und was dich sonst noch in der Ausstellung erwartet, hörst du im Kulturtipp.

Weichen der Zukunft

Inmitten der stillgelegten Gleisanlagen auf dem südlichen Dreispitz sind derzeit fast zwanzig dunkelgrüne Briefkästen, verschlossen mit Vorhängeschlösser. Darin befinden sich Fragen. Je nach Antwort läufst einem Gleis entlang. Am Schluss bekommst das Ergebnis aus einem Endkasten. Da erfährst du, wie die Welt in 30 Jahren aussieht, wenn du so lebst wie in deinen Antworten.  Hier kannst du dich anmelden.

Aktivist, Staatsfeind und Vorbild Bruno Manser

Zu Lebzeiten war Bruno Manser der wohl berühmteste Umweltaktivist der Schweiz. Auch noch heute, fast 20 Jahre nach seinem Verschwinden ist Bruno Manser noch eine berühmte Persönlichkeit und ein Vorbild. Auch sein Aktivismus ist unvergessen.

Vom Dino zum Minigolf

Der Park im Grünen, besser bekannt als Grün 80, ist eine Mischung zwischen Familienort und Erholungszone. Auf der einen Seite warten Restaurant, Spielplatz und Minigolf, auf der anderen Natur, Tiere und Ruhe.

Biennale in Basel

Von Juni bis September findet in Basel die Ziel Zukunft Biennale statt. Dabei steht das Thema Nachhaltigkeit im Zentrum. Auf dem Programm findest du Vernissagen, Shows, Ausstellungen etc. Somit wird die Nachhaltigkeit mit Mode, Kunst, Musik, Food und vielen witeren Bereichen kombiniert.  Das Programm findest du hier.

©Pura Clothing

Ein Bikini aus PET-Flaschen

Morgen startet die 10. Ausgabe der internationalen Designmesse Blickfang. Rund 150 Desigerinnen und Designer zeigen dir dabei ihre Kreationen. Eine Designerin, die dieses Jahr an der Blickfang dabei ist, ist Sara Zbinden. Sie ist die Frau hinter der Brand Pura Clothing. Was du bei ihr findest? Bademode und Yogakleider, die aus PET-Flaschen oder Fischernetzen hergestellt sind.