Art Lab On Air
Der junge Blick auf die Kunst
Die Sendereihe «Art Lab On Air –der junge Blick auf die Kunst» versteht sich als Plattform des offenen Austauschs auf Augenhöhe über das, was junge Leute in der Kunst bewegt. Die Sendung entsteht in Kollaboration mit dem Jugendprojekt Art Lab der Fondation Beyeler, das jungen kunstbegeisterten Menschen ermöglicht, sich im Rahmen der Ausstellungen der Fondation Beyeler auszutauschen und eigene Vermittlungsformate für gleichgesinnte junge Leute zu entwickeln.
Das Team «Art Lab On Air» begleitet aus ihrer jungen Perspektive die Hörerschaft durch die aktuellen Ausstellungen der Fondation Beyeler und eröffnet einen Dialog zwischen Hörerschaft, Expertinnen und Experten sowie dem Art Lab-Team.
Carla Braun,19
Carla macht gerade ein Praktikum und weiß noch nicht was sie danach erwartet. Mit «Art Lab On Air» möchte sie Menschen zusammenführen und allen eine Möglichkeit bieten, sich frei über Kunst zu unterhalten.
Flavia Domenighetti, 25
Flavia studiert Management und treibt sich liebend gerne im Museum herum. Sie nutzt diese einmalige Gelegenheit mit «Art Lab On Air», um andere junge Menschen für Kunst zu begeistern.
Mia Felice, 28
Mia studiert Kunstgeschichte und Geschichte. Sie diskutiert gerne mit Anderen darüber, was Kunst überhaupt ist und wie das Museum der Zukunft aussehen könnte.
Danielle Hubacher, 22
Danielle studiert Pharmazie und ist in ihrer Freizeit gerne aktiv. Sie ist bei «Art Lab On Air» dabei, weil sie den Diskurs mit Anderen und deren Sichtweisen über Kunst schätzt.
Malin Hunziker, 24
Malin möchte mit der Sendung einen Raum schaffen, in dem Fragen und Themen von jungen Menschen an die Kunstwelt Platz haben. Sie studiert internationale Beziehungen und interessiert sich für Journalismus und Fotografie.
Céline Kessler, 22
Céline studiert Multimedia Productions und verbindet gerne Tradition mit unkonventionellen, neuen Ansätzen.
Marina Merz, 21
Marina studiert Politik und Wirtschaft. Sie möchte ihre Freude für Kunst teilen und dem eine Stimme geben, was sonst nur sichtbar oder spürbar ist.
Lili Schurich, 20
Lili schliesst ihre Ausbildung zur Erzieherin in Deutschland ab. Sie besucht gerne Museen und setzt sich mit Anderen über die tiefere Bedeutung von Kunstwerken auseinander.
David Thüring, 24
David erfindet sich immer wieder neu und nimmt jeden Tag als Anstoss, um sich weiterzuentwickeln.
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Sendetermine
Samstag, 09.04.2022 16.00 Uhr «Georgia O’Keeffe»
Sonntag, 10.04.2022 10.00 Uhr Wiederholung «Georgia O’Keeffe»
Samstag, 11.06.2022 16.00 Uhr «Mondrian – Conservation Project»
Sonntag, 12.06.2022 10.00 Uhr Wiederholung «Mondrian – Conservation Project»
Samstag, 13.08.2022 16.00 Uhr «Mondrian live am Polyfon Festival»
Sonntag, 14.08.2022 10.00 Uhr Wiederholung «Mondrian live am Polyfon Festival»
Samstag, 12.11.2022 16.00 Uhr «25 Jahre Fondation Beyeler»
Sonntag, 13.11.2022 10.00 Uhr Wiederholung «25 Jahre Fondation Beyeler»

Neu bei uns: Pretty Bwoy, Autotel, now, und Hiro Ama!
Die Radio X Musikredaktion stellt dir wöchentlich ihre schönsten Neuentdeckungen genauer vor. Die Rubrik “Früsch” gibt es live jeden Donnerstag um 14 Uhr und in der Wiederholung am Sonntag um 16 Uhr. von Dion Monti
In der heutigen Ausgabe von ‘Früsch’ geht es um Songs, die sich an der Grenze zu bestehenden Genres bewegen und deshalb besonders frisch klingen! Alle vier Songs stammen aus dem elektronischen Bereich, bewegen sich an der Grenze zur Tanzbarkeit, sind aber vielleicht doch ein wenig zu schräg oder anspruchsvoll dafür.
Der erste Song kommt vom chilenischen Musiker Autotel und stammt von seiner neuen EP Love Story, die beim Label EC Underground erschienen ist. Autotel beschreibt seine Musik so:
"The music is definitively electronic and dance, but there is always an outsider's undertone to it. “
Im Song Vuelvetemono hören wir zu Beginn programmierte Drums, die eine Art Solo spielen, begleitet von einem Klavier, das immer wiederkehrt und dem Song zwischen dem Lärm eine ruhige, erdige Atmosphäre verleiht. Im letzten Drittel taucht plötzlich eine Bassline auf, die uns in die Nähe von IDM (Intelligent Dance Music) rückt – auch wenn, wie Autotel sagt, ein bisschen außerhalb davon.
Als Nächstes reisen wir nach London zur Gruppe ‘now’, die auf dem Label ‘Beauty and Disgust’ die EP ‘Instruvisation’ veröffentlicht hat.
Die alternative Pop-Band ‘now’ wurde 1998 gegründet und ist ein Kollektiv von Musiker*innen, das Gesang, Synthesizer, Drum Machines, Gitarre und klassische Instrumente kombiniert. So entsteht ein anspruchsvoller und komplexer Sound, der gleichzeitig sehr humorvoll und leicht wirkt.
Der zweite Song der EP, ‘Imupent Strut’, ist für ihren Sound eher auf der simplen Seite, aber gerade deshalb umso grooviger – ohne ihre charakteristische Liebe für schräge Klänge und lockeres Timing zu verlieren.
Der dritte Song stammt vom chinesischen Produzenten ‘prettybwoy’ und kommt von der EP ‘Tokyo Ice Age’, die am 2. Februar auf dem Label ‘SVBKVLT’ erscheinen wird und davon präsentieren wir den Song ‘Siamang Call’. Wie auch im ersten Song der Sendung wird hier akustisches Klavier mit Elektronik kombiniert und digital manipuliert.
Der Song ist durchzogen von einer Melodie, die an den Soundtrack des Films ‘The Exorcist’ erinnert, begleitet und unterbrochen von glitschiger Percussion und unheimlichen Stimm-Samples. Der Track besitzt eine gewisse Intensität und ist anspruchsvoll, aber für mich persönlich die Definition von ‘frisch’.
Zum Abschluss, nach all den eher anspruchsvollen Songs, gibt es für alle, die bis zum Schluss durchgehalten haben, noch etwas Leichtes und Sanftes – sozusagen als Dessert.
Im Oktober letzten Jahres veröffentlichte der japanische Produzent und Multi-Instrumentalist ‘Hiro Ama’ sein Debütalbum ‘Music for Peace and Harmony’ beim Label ‘PRAH’. Und wie der Titel verspricht, ist es ein sanftes Werk mit verträumten Melodien und warmer Percussion, das auch in einem Zelda-Spiel zu Hause sein könnte.
In der Auswahl heute der ‘Daniel Brandt Remix’ des Songs ‘Everything Is Going to Make Sense in the End’. Auch hier befinden wir uns wieder an der Schnittstelle zwischen tanzbarer Musik und sanft-meditativem Ambient, der sich von klassischer Musik aus der Romantik inspirieren lässt.