X_art
Kunst im Gespräch auf Radio X
Die Sendereihe «X_art – Kunst im Gespräch auf Radio X» versteht sich als Plattform, die die unterschiedlichen Schnittstellen in der regionalen und nationalen Kunstszene auf eine niederschwellige Art für ein breites Publikum zugänglich zu machen.
«X_art » wurde von 2017 bis Ende 2021 jeweils einmal im Monat gesendet.
Die Vermittlung und Vernetzung stand an oberster Stelle dieses einzigartigen Formates. Produziert wurde die Sendung in unterschiedlichen Locations in Basel (Bsp. Galerien, Museen, Offspaces) – der Zutritt ist frei. Ziel dieses einzigartigen Medien-Formates war es, Kunsthemen einem breiten Publikum auf eine niederschwellige Art zugänglich zu machen.
Die Berichterstattung über das lokale Kunstschaffen, über kleine und grosse Institutionen, sowie die politischen Zusammenhänge wird innerhalb von neuen Formaten auf Radio X ab 2022 weiter geführt.
Das «X_art »-Team:
Danielle Bürgin (Konzept/Redaktion/Moderation)
Mirco Kaempf (Redaktion/Moderation),
Mehr aktuelle Bilder und Impressionen zu «X_art » findet Ihr auf Facebook und Instagram.
X_art wurde freundlicherweise durch die Christoph Merian Stiftung unterstützt.
Game Review: The Stanley Parable Ultra Deluxe
Die Besucher:in der radiox.ch Webseite sieht den Artikel zu "Game Review: The Stanley Parable Ultra Deluxe". Sie wird den Artikel anklicken. von Mirco Kaempf
22.06.07 The Stanley Parable Ultra Deluxe
The Stanley Parable ist ein Re-release des gefeierten PC Spiels von Galactic Cafe aus dem Jahre 2013
The Stanley Parable ist weniger ein Spiel, als vielmehr eine pseudo-philosophische-meta-Verschachtelung über die existenzielle Bedeutung von Entscheidungsfreiheit und Kontrolle in Videospielen und darüber hinaus. Klingt kompliziert, ist es aber gar nicht mal. Doch wenn wir an dieser Stelle zu viel verraten, trübt dies das Erlebnis. The Stanley Parable funktioniert am besten, wenn ihr nichts darüber wisst. Wenn ihr mehr wissen wollt - dennhalt:
The Stanley Parable hat zwar gewisse Narrative, doch funktioniert non-linear. Ihr bewegt euch also nicht von A-nach-B, sondern bewegt euch in sowas wie einer virtuellen Installation von A-nach-K-nach-B-nach-T-nach-A.2-nach-B-etc. Ihr könnt das Ganze in 20 Minuten zwar durchspielen, habt aber nach sieben Stunden noch nicht alles durchlebt. Als Stanley wandert ihr durch ein Grossraumbüro. Immer dabei: der Narrator, welcher narratiert, was gerade passiert. Oder euch vorschreibt was gerade passiert. Die Grenzen sind fliessend. Das Eigentliche unklar.
Wie sich das Umfeld des Spiels euren Entscheidungen anpasst, ist der Clue des Spiels. Von bizarr bis zu banal steht euch die Bürowelt offen, erkundet zu werden. Wenn ihr an einem Endpunkt angelangt seid, seid ihr auch schon wieder am Anfang. Oder wie es der loading screen stets verkündet: "the end is not the end is not the end is not the end is not the end is not [...]". The Stanley Parable ist eine meta experience. Art Parcours. Oder Erkundungsgenerator. Diejenigen, welche das Original bereits im 2013 gespielt haben, werden in der Ultra Deluxe Version dennoch rund anderthalbstündigen neuen Content entdecken können. Auch dieser ist zynisch, deep oder doof, man ist sich nie ganz sicher.
OnAir
10 x im Jahr - Am ersten Wochenende des Monats:
SA 16:00 Uhr (WdH. SO 10:00 Uhr)