Das Spiel mit dem Räuber und dem Polizisten
Im Rahmen von Fr!sch wird am Samstag ein Theaterstück performt, das Stereotypen auseinandernimmt und ins Absurde führt - digital, für ein Publikum ab 5 Jahren (via dem Vorstadttheater Basel). von Mirco Kaempf
21.03.18 Die kleinste Gabel der Welt
Das Stück "Die kleinste Gabel der Welt" erzählt eine absurde Geschichte über einen Räuber und einen Polizisten. Diesen Samstag feiert es digitale Premiere.
Darf man einen Menschen verurteilen, der etwas geklaut hat, das so klein ist, dass es man es noch nicht mal mit dem grössten und besten Mikroskop der Welt sehen kann?
Das Vorstadttheater Basel will mit Fr!sch jungen Theaterkompagnien eine Plattform geben, um auch Stücken für ein junges Publikum eine Bühne zu bieten. So eine Compagnie ist auch "Das Büro mit dem lustigen Namen". Unter der Regie von Johannes Dullin inszenieren sie nun ihre Produktion von "Die kleinste Gabel der Welt" als Premiere für die Webcam. Was von Anfang an im Zentrum steht, ist ein ironisches Spiel mit Vorurteilen, begrifflichen Ausschweifungen und ein humorvolles hin und her, zwischem dem Polizisten und dem Räuber, der etwas geklaut hat, das man gar nicht sehen kann - nämlich die kleinste Gabel der Welt. Mit vordergründiger Albernheit und subtiler Spitze, wird so ein Publikum jeglichen Alters angesprochen. "Die kleinste Gabel der Welt" wird aufgeführt diesen Samstag um 17 Uhr, via dem Vorstadttheater Basel.