Erinnerungswelten sichtbar machen

Gestern eröffnete die Ausstellung Çok Basel! Transnational Memoryscapes Switzerland – Turkey. Es gehe unter anderen darum, den Blick zu schärfen für die eigene Umgebung, inmitten von unterschiedlichsten Wahrnehmungswelten - abseits migrationspolitischer Klischees. Wir waren an der Vernissage. von Mirco Kaempf

19.05.03 Çok Basel

Çok Basel Transnational Memoryscapes schlägt die Brücke zwischen Basel und der Türkei und stellt die Frage, nach den städtischen Erinnerungsräumen in Form einer multimedialen Ausstellung.

Zwischen der türkischen Stadt Batman und dem Fussballverein SC Münchenstein liegen knapp 3000km. Nun werden Szenen dieser Orte einander gegenübergestelt, im Ausstellungsraum auf der Lyss. Im Zentrum der Ausstellung Çok Basel! Transnational Memoryscapes Switzerland – Turkey steht hierbei der Dialog: Anhand von multimedialen Interviews werden Erinnerungswelten der Akteure präsentiert. Zum einen aus der Türkei anhand der Bak Videoreihe, zum anderen von gestalteten Beiträgen von Studierenden der Fachrichtung Soziologie der Universität Basel. So entsteht ein transnationaler Austausch im Kontext der Migration aus der Türkei in die Schweiz. 

Wir sprachen mit der Kuratorin Gabriela Fierz, Professorin für Soziologie Dr. Bilgin Ayata sowie den Studierenden Lisa Marti und Jonas Hinck. Werft einen Blick auf die lässig gestaltete Webseite, https://cok-basel.ch/.

Und seht hier einige Trailers zu den Arbeiten: