
Sensibilisierung statt Stigmatisierung
In der Schweiz leben schätzungsweise 24'600 Frauen und Mädchen, die von Genitalbeschneidung betroffen sind oder der Gefahr ausgesetzt sind, beschnitten zu werden. Doch der Umgang mit dem Thema bleibt oft problematisch: fehlende Sensibilisierung, ein eurozentrischer Blick und eine emotionalisierte Debatte erschweren den Dialog. Dr. med Fana Asefaw erläutert, was es braucht um einen Diskurs auf Augenhöhe führen zu können. von Noemie Keller
25.02.28 Weibliche Genitalbeschneidung
Informationen, Beratung und Untetstützung findest du unter maedchenbeschneidung.ch. Betroffene und ihre Angehörige können sich bei der Anlaufstelle gegen Mädchenbeschneidung beider Basel von Monica Somacal melden.